V.A.

Digitaldubs #1

Fett. Gib mir Bass. Und was liegt auf dem Plattendreher? Ein Album von DIGITALDUBS, dem wohl bekanntesten Reggae- und Dub-Soundsystem aus Rio de Janeiro. Seit 2001 am Start haben sie viele 7“s in Zusammenarbeit mit international bekannten Reggae-Musikern veröffentlicht und einige Alben herausgebracht.

Es gibt nicht so viele mit klassischen Reggae-Sounds arbeitende und international bekannte Dub-Spezialisten aus Südamerika. Dies sollte sich mit der internationalen Veröffentlichung des vorliegenden Albums ändern.

Versammelt findet man hier Musiker wie Ranking Joe mit „Fyah Bun Dem“, Earl Sixteen und Brinsley Ford, die eine berechtigte Aufmerksamkeit auf dieses Dub-Album lenken. Der Opener „Transe Amazônico“ ist der Hammer, ebenso „Pirates game“ von Earl Sixteen.

Fettes Dubbing, satte Produktion. Kann man sehr gut hören, macht Spaß und sollte nicht in der Dub-Abteilung für 2012 fehlen.