V.A.

Give ´em the boot Vol. II

Das Hellcat-Label der Herren Gurewitz und Armstrong ist schon seltsam: Unbestritten großartige Skabands der neusten Zeit treffen hier auf weniger unbestritten großartige (?) Punkbands – Combos wie die US BOMBS oder DROPKICK MURPHYS mag ich, wie andere, jedenfalls überhaupt nicht, über die Gründe schweig´ ich jetzt mal lieber.

So ist auch der neue Cheapo-Sampler des Labels eine zwiespältige Sache: Coole Skamucke hier, kasperhafter Pathospunk dort: Wenn RANCID „If the kids are united“ covern, so ist das in meinen Augen nicht einmal mehr Realsatire, sondern gequirlte Scheiße par exellence.

Aber egal, wozu gibt es eigentlich die Programmierungstaste beim CD-Player? Ich suche mir meine Favoriten raus, davon gibt es reichlich, und der Rest kann mich mal am Arsch lecken. Die Tracklist bitte den einschlägigen Anzeigen entnehmen.