Kaum eine Band wurde in den letzten Jahren so einstimmig gelobt, wie die dauertourenden TOUCHÉ AMORÉ aus Burbank, Kalifornien. Album Nummer drei, „Is Survived By“, erscheint nun nach der ersten wirklichen Auszeit in den letzten vier Jahren auf Deathwish. Ein super Zeitpunkt, um einmal zurückzublicken auf das, was da eigentlich gerade mit einem passiert ist, und sich über das Gedanken zu machen, was nicht gerade direkt vor einem steht. So klingt die Platte und so klingt auch Sänger Jeremy Bolm, der bereitwillig meine Fragen beantwortete.
Wie hast du die letzten zwei Jahre erlebt? Das muss doch alles ziemlich rasant gegangen sein für euch, oder?
Ja, das ging alles schon ganz schön schnell. Wir waren quasi non-stop unterwegs seit 2009, glaube ich, und haben währenddessen zwei Alben geschrieben und eines aufgenommen. Da kamen so um die 600 oder 700 Shows zusammen, mit Abstand die meisten 2012, im Vergleich dazu war 2013 wirklich zahm. Wir haben im Februar nur eine Minitour in Japan gespielt und außerdem nur noch zwei weitere Shows in Kalifornien vor kurzem. Dafür haben wir im März dann das Album geschrieben und es im Mai aufgenommen.
Eure kleine Tourpause war für dich ja eigentlich dann die perfekte Gelegenheit, auch mal anderen Projekten außerhalb von TOUCHÉ AMORÉ nachzugehen. So hast du ja dein Label Secret Voice und dein Nebenprojekt HESITATION WOUNDS mit Neeraj Kane, ehemalig bei THE HOPE CONSPIRACY, Jay Weinberg, der einst bei AGAINST ME! spielte, und Stephen Lacour, ex-TRAP THEM, an den Start gebracht.
Ich wollte schon immer ein Label haben. Ich bin ein großer Musiknerd, und seit ich 16 oder 17 bin, arbeite ich hier in Burbank in einem Plattenladen – jetzt bin ich dreißig, also wirklich schon eine lange Zeit. Secret Voice ist ein Sublabel von Deathwish, die mir da ein bisschen unter die Arme greifen. Die Labelarbeit macht mir richtig Spaß und ich bin echt froh, dass ich mittlerweile schon fünf Platten rausgebracht habe. Ich finde, dass man erst nach der dritten zum richtigen Label wird, das war ein gutes Gefühl. Viele Labels fangen an, bringen ein oder zwei Platten raus und lassen es wieder sein, weil sie merken, wie hart es dann doch ist, sich zu etablieren und wie viel Arbeit hinter jedem Release steckt – wenn man es richtig machen will. Ich habe diese Hürde genommen. HESITATION WOUNDS waren einer der ersten Releases auf Secret Voice, dazu habe ich zum Beispiel auch die selbstbetitelte 7“ von SINGLE MOTHERS rausgebracht. Mit HESITATION WOUNDS haben wir auch schon ein paar Shows gespielt, mal schauen, was da die Zukunft noch so bringt ...
„Is Survived By“ klingt für mich weniger angespannt und dringlich als eure vorherigen Releases. Anstatt akuter persönlicher Probleme scheinen andere Dinge in den Vordergrund gerückt zu sein – wie zum Beispiel in „To write content“, wo es darum geht, wie schwer es für dich war, Songs zu schreiben aus deiner jetzigen Perspektive.
Es ist einfach, Songs zu schreiben, wenn einem die Probleme immer vor Augen sind, aber schwieriger, wenn du wirklich zufrieden und glücklich bist, wie ich es war, als wir dieses Album geschrieben haben. Ich musste wirklich tief in mich hinein horchen, um etwas zu finden, worüber es sich zu schreiben lohnt. Man sagt ja immer, dass das zweite Album das schwerste ist, aber in Wirklichkeit ist es das dritte. Mit dem zweiten hast du deinen Sound gefunden, bei dem dritten willst du aber nicht stillstehen, sondern weitergehen. Wir wollten kein „Parting The Sea Pt. II“ machen. Viele werden das erwartet haben, vielen wird das dann vielleicht auch nicht gefallen. Aber es gibt immer jemanden, dem es nicht gefällt, wenn du dich weiterentwickelst. Man muss aber auch bedenken, dass wir uns verändern – menschlich, aber insbesondere wächst man auch immer als Musiker und ändert seine Ansprüche an sich selbst.
Würdest du sagen, dass ihr euren Zenit erreicht habt?
Ich kann nicht in die Zukunft sehen, deshalb weiß ich auch nicht, was mit uns noch so passieren wird. Alles, was ich schreibe, ist immer nur eine Momentaufnahme, das war auf den anderen Alben auch schon so. Was ich sagen kann, ist aber, dass ich momentan sehr zufrieden bin, und natürlich will ich, dass das auch so bleibt.
Habt ihr noch irgendwelche Ziele vor Augen? Als Band habt ihr doch nahezu alles erreicht, was man sich so erträumt ...
Ich habe immer davon geträumt, einmal New York City zu sehen und hätte nie geglaubt, dass mir das die Musik einmal ermöglichen würde. Durch das Touren haben wir so viel gesehen, wir waren in Europa, Australien, sogar Südostasien, und Japan Anfang des Jahres war dann wirklich die Krönung für mich. Ich weiß wirklich nicht, was man noch mehr wollen kann, und ehrlich gesagt, wenn ich mehr wollen würde, würde ich mich wie ein schlechter Mensch fühlen. Ich bin so dankbar, für all das, was uns passiert ist. Ehrlich gesagt beschäftige ich mich auch nicht mit dem Gedanken, größer zu werden. Wir hatten vor „Parting The Sea Between Brightness And Me“ schon alles erreicht, was wir uns gewünscht haben. Alles was danach kam und jetzt kommt, ist quasi die Zugabe.
Habt ihr Angst vor dem Vorwurf, euch auszuverkaufen? Man konnte letztens ein Interview von dir lesen, in dem du sagtest, dass ihr nie auf der Warped Tour spielen würdet. Wäre das etwas, was für dich einem Ausverkauf gleichkommen würde?
Also ich habe immer gesagt wir sind für nichts zu cool. Immerhin spielen wir in einer Punkband – wie kann man da überhaupt cool sein? Ich finde diese Sellout-Geschichten auch immer komisch, wer kann überhaupt beurteilen, dass eine Band sich ausverkauft? Wir haben in den letzten Jahren alles Mögliche gemacht, von D.I.Y.-Touren bis zu einer Stadiontour mit RISE AGAINST, und das ist im Übrigen die mit Abstand echteste Punk-Band, die ich je getroffen habe, auch wenn sie regelmäßig Stadien füllen. Diese Warped-Tour-Sache hat nicht unbedingt etwas mit dem Format zu tun, vielmehr mit dem, was auf dieser Tour geboten wird. Wenn ich mir vorstelle, dabei vor oder nach einer Band zu spielen, die Ideale vertritt, die nicht unsere sind – der ganze frauenfeindliche Scheiß, den man da zum Beispiel zu hören bekommt –, da könnte ich nicht für geradestehen. Das geht für mich gar nicht. Nichts gegen unsere Freunde DEFEATER oder TITLE FIGHT, die da gespielt haben, aber wir wollen das nicht machen.
Wäre das nicht auch ein guter Stoff für einen Song? Viele Bands füllen ihre Alben ja mit Szenebeobachtungen.
Ich denke, dass jeder Satz, der dazu gesagt werden kann, schon gesagt wurde ... Wobei eigentlich auch jeder traurige Song, den man schreiben kann, schon geschrieben wurde, haha. Wie dem auch sei, für mich wäre das dann, als würde ich vor den Bekehrten predigen – also hat das für mich wenig Sinn. Es gibt gute Bands, die so etwas machen, aber das kam mir bislang auch noch nie in den Sinn. Es gab immer andere Sachen, die mir irgendwie dringender vorkamen.
Auf „Is Survived By“ findet sich auch der Song „Praise/Love“, in dem du darüber singst, wie es ist, auf der Bühne zu stehen und idolisiert zu werden. Ist das nicht komisch, gerade in so einer Szene wie Punk/Hardcore?
Das sind zwei Songs, die das behandeln, das darauf folgende „Anyone/Anything“ und eben „Praise/Love“ gehören zusammen. Für mich ist das eine ganz komische Sache, als Sänger einer Punkband so behandelt zu werden. Denn wenn ich von einer Tour nach Hause komme, dann bin ich immer noch ein stinknormales Hardcore-Kid. Ich bin mit der Musik aufgewachsen und zwei meiner besten Freunde spielen auch in Hardcore-Bands, die aber gar nicht so klingen wir wir, Luis von ALPHA & OMEGA und Nate von XIBALBA. Wenn ich dann aber auf Shows gehe, gibt es oft zwei Arten von Leuten – die einen tun dann so, als würden sie mich nicht mehr kennen, und die anderen kennen mich zwar nicht, sagen dann aber solche Sachen wie: „Krass, ich hätte nie gedacht, dass du auf Konzerte gehst.“ Wo ich mir dann denke: „Was? Warum sollte ich nicht? Ich liebe diese Musik immer noch genau wie vorher – nur weil ich jetzt in einer Band spiele und rumtoure wie ein Irrer, heißt das nicht, dass ich nicht mehr Teil dieses Ganzen bin.“ Es gibt aber auch gute Seiten an dieser Berühmtheit oder auch der Idolisierung, ganz ehrlich: Ich mag es, Songs zu singen. Ich mag es, wenn Leute mitsingen, und ich mag diese Aufregung und dass ich Leute irgendwo berühre, dass meine Songs anderen etwas bedeuten.
Im Song „Blue Angels“ singst du über rezeptfreie Medikamente, eventuell auch deren Missbrauch. Was ist die Story dahinter?
„Blue Angels“ hat etwas damit zu tun, dass ich unter Schlafstörungen leide und deshalb rezeptfreie Schlaftabletten nehme – weil ich als Musiker in einer Punkband nun mal nicht krankenversichert bin –, um überhaupt einmal ein Auge zu zu bekommen. Als wir einmal mit einer anderen, älteren Band auf Tour waren, hat einer von ihnen gesehen, dass ich diese Tabletten nehme, und meinte dann: „Ach, du nimmst auch die Blue Angels.“ Deshalb der Name. Der Song hat für mich aber noch eine tiefere Bedeutung, denn es geht nicht nur um die Problematik, ohne Pillen nicht schlafen zu können. Ich bin Straight Edge, also ist für mich die zweite Frage, ob ich mich da nicht in eine Abhängigkeit begebe – und ob ich da jetzt quasi edge-breake oder nicht. Komische Sache, ich war nie von irgendwas abhängig, außer vielleicht was Kaffee und Koffein angeht, haha, aber das ist schon eine ernsthafte Sache.
Generell scheint es auf dem Album viel um Sterblichkeit und die Frage zu gehen, was von einem übrig bleibt – „Is Survived By“ eben. Hast du Angst vor dem Tod?
Natürlich, jeder hat Angst davor. Egal, ob es der eigene Tod ist, oder der einer Person, die dir nahe steht, es ist immer das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Ich glaube, die beiden Dinge, an die wir am meisten denken, sind der Tod und die Liebe. Und alles hat damit doch etwas zu tun, Vergänglichkeit, Eifersucht, Glück, am Ende kommt alles wieder darauf zurück. Die Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit war für mich dann auch ein ergiebiges Thema, über das man viel schreiben kann.
Hast du eine Liste von Dingen, die man vor Lebensende gemacht haben will?
Meine ist schon ziemlich gut abgehakt, haha. Alles, was ich je machen wollte, hat etwas mit Musik zu tun, deshalb bin ich da schon recht weit gekommen.
Ihr seid nicht nur Teil der ominösen „The Wave of post-hardcore“, ihr werdet oft auch zum Screamo-Revival gezählt, manchmal auch als dessen Auslöser bezeichnet. Was hältst du davon?
Das ist etwas, das wir nie gesagt haben und wir auch nicht sagen würden. Sicher, ich sitze hier gerade mit einem ORCHID-Shirt, ich mag die Musik sehr gerne, aber ob man davon noch viel bei uns hört? Wir haben da auch nicht extra dran gedacht oder so, wir haben einfach immer das gemacht, was sich für uns gut angefühlt hat. Dass unsere Einflüsse dann auch irgendwie durchschlagen, ist ja klar, aber das ist keine Absicht.
Gibt es Screamo-Bands, bei denen es sich lohnen würde, sie wiederzubeleben?
Was die ganzen Bands ausgemacht hat, hatte auch etwas mit deren Situation zu tun. ORCHID beispielsweise waren so gut, weil sie eben waren, wer sie waren, wann und wo sie waren und deshalb diesen „angsty“ Sound hatten. Die Leute in den Bands sind nun mal alle nicht mehr in der Situation, in der sie damals waren, die diese Musik eben so hat klingen lassen, deswegen wäre es komisch, wenn sie heute wieder solche Musik machen würden. Nichts gegen Reunions, ich würde natürlich trotzdem sofort hingehen, wenn ORCHID wieder spielen würden, aber es wäre seltsam.
Was ist die wichtigste Lektion, die du in deiner bisherigen Musikerlaufbahn gelernt hast?
Ich glaube, das Meiste, was man so lernt, lernt man im Umgang mit Bands, die alle schon ein wenig länger dabei sind, und zu denen man vielleicht auch selbst aufgeschaut hat. Die wichtigste Lektion ist vielleicht: „Die Zeit holt jeden ein.“ In dem Sinne, dass du einerseits nichts dagegen tun kannst, dass du nun mal älter wirst und nichts von Dauer ist, aber andererseits alles, was eintreffen kann, auch eintreffen wird, irgendwann eben. Von all diesen Bands lernt man, mit den Umständen umzugehen, mit den Steinen, die einem als Musiker immer wieder in den Weg gelegt werden und wie man das Ganze bewältigt. Man muss immer aufpassen, es kann immer etwas passieren. Nichts ist selbstverständlich. Das sind so die Sachen, die ich gelernt habe, glaube ich ...
Womit würdest du Menschen gerne im Gedächtnis bleiben?
Kurz nachdem wir den Song „Just exist“ geschrieben haben, wusste ich, dass diese Frage in allen Interviews in den nächsten Jahren kommen würde, wobei du tatsächlich der Erste bist, der sie mir stellt. Es ist schwer zu beantworten. Ich glaube, ich bleibe bei dem, was ich im Song sage: Ich weiß es einfach nicht. Aber es wird sich irgendwann zwangsläufig rausstellen.
Was würdest du machen, wenn du nicht Musiker geworden wärest?
Wahrscheinlich würde ich immer noch in dem Plattenladen arbeiten und Geld für Platten ausgeben, die ich mir eigentlich nicht leisten kann. Ich bin nun einmal ein totaler Musiknerd. Ich habe auch vor TOUCHÉ AMORÉ schon in anderen Bands Gitarre gespielt, also würde ich wahrscheinlich immer noch irgendwie Musik machen und in Bands spielen.
Und wo siehst du dich in zehn Jahren?
Natürlich hoffe ich, dass ich mit der Band dann immer noch das machen kann, worauf ich Lust habe. Andererseits würde ich auch gerne weiter Platten über mein eigenes Label rausbringen. Einen eigenen Plattenladen besitzen wäre auch eine großartige Sache. Also ja, eigentlich könnte fast alles so bleiben, wie es ist, haha.
Welche ist deine liebste Band, von der nie jemand denken würde, dass du auf sie stehst?
Ich hatte letztens erst die Gelegenheit, BELLE AND SEBASTIAN live zu sehen. Leider war mir das bislang nie vergönnt, weil ich, immer wenn sie in LA oder Kalifornien generell waren, selbst auf Tour war und sie so verpasst habe. Jetzt hatte ich endlich die Möglichkeit und es war super. BELLE AND SEBASTIAN sind wirklich eine meiner Lieblingsbands, und das schon seit Jahren. Genau wie THE NATIONAL, die ich jetzt auch endlich sehen konnte. Ich habe mich dann sogar mit ihrem Sänger ein wenig unterhalten können und kam mir selbst vor wie der größte Fanboy, haha, so nervös war ich.
Wie sieht dein Plan für die Zukunft mit Secret Voice aus? Ist es eine Option für dich, das Label hauptberuflich zu betreiben?
Haha, da bin ich noch meilenweit von entfernt. Wie gesagt, ich habe ja erst fünf Platten rausgebracht und bringe dieses Jahr vielleicht noch zwei weitere raus. In allererster Linie wäre das eine sehr furchteinflößende Geschichte, das Label professionell zu betreiben und davon zu leben. Der Musikmarkt ist so unsicher und schnelllebig. Außerdem müsste ich dann nach Boston gehen und mir bei Deathwish ein Büro einrichten, um das alles zu verwalten. Ich will es nicht ausschließen, aber momentan mache ich mir da keine Gedanken drüber.
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