„Das erste Album, das war noch Punk. Aber danach ...“ Jeder hat diesen Satz schon einmal gehört. Oder selbst gesagt. Jesse Malin ist einer von diesen Kandidaten. Doch kaum jemand kommt drauf, dass der Mann in Wahrheit weit weniger von seligen D-GENERATION-Tagen weg ist als man zu hören meint.
Warum eigentlich? Denn gerade wenn man sich selbst mit Sätzen wie „Das in schnell gespielt könnte auch von damals sein“ völlig unnötigerweise versucht, eine Ausrede zu liefern, versucht kommt mit „All the way from Moscow“ genau die Granate daher, auf die du seit Jahren wartest.
Ist das überstanden, fällt dir auf, dass es auch auf diesem Album keinen einzigen Ausfall gibt, auch wenn der Punk sich hinter der musikalischen Weiterentwicklung versteckt. Aber es sei ihm gegönnt.
Pflichtstoff für die Generation THE GASLIGHT ANTHEM.
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