„Immer, wenn ich das Ox in die Hände bekomme, ärgere ich mich, dass ich nicht besser Deutsch spreche“, sagt Frank Turner, natürlich auf Englisch, und strahlt über das ganze Gesicht. Er zeigt sich mal wieder von seiner freundlichsten Seite, dabei macht sein neues Album „Be More Kind“ nicht den Eindruck, dass er derzeit gute Laune hat. Wir sprachen mit Frank Turner über die kranke Politik in Amerika, Feminismus und unpassende Lieder bei Hochzeiten.
Frank, „Be More Kind“ ist nicht nur ruhiger als deine vorherigen Alben, du klingst auch besorgt und wütend. Stimmt dieser Eindruck?
Was gerade in der westlichen Welt passiert, finde ich besorgniserregend, ja. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in der Zukunft auf die Zeit zwischen 1998 und 2016 zurückschauen und das Gefühl haben, dass diese Jahre eine Art Verschnaufpause im Lauf der Geschichte waren. Das ist ein gruseliger Gedanke. Das Album entstand, als ich im Sommer 2016 mit FLOGGING MOLLY in den USA auf Tour war. Der Präsidentschaftswahlkampf lief auf Hochtouren und da draußen tobte der Wahnsinn. Das erste Mal seit langer Zeit hatte ich das Gefühl, Lieder über das schreiben zu müssen, was in der Welt gerade passierte. Diesen Drang hatte ich in der Form schon sehr lange nicht mehr.
Hängt es dir schon zum Hals raus, ständig über die Weltpolitik sprechen und erklären zu müssen, dass „Be More Kind“ wahrscheinlich dein politischstes Album ist?
Nein, das wäre auch ein Problem, denn ich habe noch einige Interviews vor mir. Um das Wort „politisch“ bin ich bislang herumgeschlichen, nicht weil ich mich dafür schäme, dass dieses Album politisch ist, sondern eher weil ich nicht sicher bin, ob sich „Be More Kind“ sich als politisches Album eignet. Es lässt sich nicht mit einer Platte von RAGE AGAINST THE MACHINE vergleichen. Es geht viel mehr darum, wie wir als Individuen damit umgehen, was gerade in der Welt los ist, als dass ich Strategien für eine Revolution austüftle. Ich mache mir viele Gedanken darüber, dass wir alle verlernt haben könnten miteinander zu reden, vor allem mit Menschen, mit denen wir uns nicht einig sind. Wir haben den Punkt erreicht, an dem Leute ihre Gegner unverständlich finden. Erstens ist dies ein Zeichen dafür, dass man nicht sehr clever ist, und zweitens ist das ein Desaster für den politischen Diskurs! Du musst doch in der Lage sein, dich in die Gedankenwelt dieser Menschen hineinzuversetzen, wenn du sie jemals von etwas überzeugen möchtest. Ich bezeichne mich selber als extrem liberal, was für mich bedeutet, beim Fußball den Schiedsrichter anzufeuern. Es geht nicht um den Inhalt der Diskussion, es geht darum, wie sie ausgetragen wird. Der zentrale Punkt in der Gesellschaft ist doch, dass wir unterschiedlicher Meinung sind, und das können wir entweder mit Worten oder mit Gewalt austragen. In den letzten Jahren hatten wir es erfolgreich geschafft, eine Gesellschaft aufzubauen, in der die Menschen wieder Worte benutzen. Das ist großartig. Es scheint mir aber, dass wir uns jetzt gerade wieder davon entfernen.
Diskutierst du selbst denn oft mit Menschen, deren politische Meinung du überhaupt nicht teilst?
Es ist nicht so, als würde ich mich auf die Suche nach ihnen begeben, aber es kommt vor. Wir haben vor etwa einem Jahr einen Song namens „The sand in the gears“ veröffentlicht, der am Ende nicht auf dem Album gelandet ist. Außerdem ist die Single „1933“ jetzt seit einigen Wochen raus. Meine Mailadresse steht auf meiner Internetseite und jetzt bekomme ich viele wütende Nachrichten von angepissten US-amerikanischen Fans. Billy Bragg hat mir beigebracht, dass man cool und höflich bleiben muss, wenn einen jemand anschreit, denn dann stehen die Chancen gut, den Streit zu gewinnen. Gestern zum Beispiel habe ich eine Mail von jemandem bekommen, der schrieb: „Fick dich! Du bist so ein Idiot! Du vergleichst Trump mit Hitler! Das ist so lahm, fick dich!“ Ich habe ihm geantwortet: „Tut mir leid, dass wir beide unterschiedlicher Meinung sind, aber ich denke, du hast da etwas falsch verstanden. Wenn ich hätte sagen wollen, dass Trump Hitler ist, hätte ich genau das gesagt. Das denke ich nicht, ich finde nur, dass wir jeder Bewegung skeptisch begegnen müssen, die nationale Erneuerung verspricht.“ Ich habe ihm erklärt, dass ich es als meine Pflicht ansehe, die Welt, wie sie aktuell ist, zu kommentieren, und dass ich mich freue, wenn er trotzdem zu meinen Shows kommt. Er hat sich noch nicht wieder gemeldet.
Schon freundlich von dir, überhaupt auf solche Nachrichten zu reagieren.
Es ist sehr verlockend, diese Mails einfach zu löschen. Um ehrlich zu sein: Wenn ich einmal antworte und dann kommt noch mal so etwas wie „Fick dich!“, belasse ich es dabei. Im letzten Jahr war da ein Typ aus Minneapolis, der überzeugt davon war, dass ich der Teufel bin. Er hat mir eine sehr lange Nachricht geschrieben und erklärt, wieso ich so ein Arschloch sei. Also habe ich geantwortet und dann ging es hin und her. Am Ende habe ich ihn auf die Gästeliste für meine Show geschrieben und wir haben zusammen ein Bier getrunken.
Und, wie lief das?
Ich glaube nicht, dass wir Freunde werden, aber immerhin will er mich jetzt nicht mehr umbringen, haha. Außerdem gibt es mir das Gefühl, an diesem Tag etwas Sinnvolles getan zu haben. Ich will einfach nur sichergehen, dass ich alle Menschen auch als Menschen behandle. Also versuche ich, vernünftige Unterhaltungen mit ihnen zu führen und einen gemeinsamen Nenner zu finden, bevor wir anfangen zu streiten. Außerdem versuche ich die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass ich falsch liege. Das ist eine gute Übung: Nimm dir einfach mal zwei Sekunden Zeit und zieh in Betracht, dass du hier gerade das Arschloch bist.
Du bist mit den DONOTS befreundet und auch sie haben kürzlich ein neues Album veröffentlicht, das als ihr politischstes betrachtet wird. Ingo sagte mal, dass sie sich als Band in der Verantwortung fühlen, politische Themen anzusprechen, weil sie durch ihre gestiegene Bekanntheit mehr Leute erreichen. War das für dich auch ein Beweggrund, über Politik zu singen?
Nein, keineswegs. Ich habe wirklich schlechte Erfahrungen damit gemacht, in der Öffentlichkeit über Politik zu sprechen. Der Guardian schrieb 2012 einen Artikel über mich, und es war fürchterlich, anschließend das Ziel eines Twitter-Shitstorms zu werden. Ich war in gewisser Hinsicht selber schuld. Nicht dass ich glaube, dass das, was ich zuvor gesagt hatte, falsch war, aber die Art und Weise, wie ich meine Meinung geäußert habe, war dumm. Ich hatte mir zu wenig Gedanken über die Wortwahl gemacht zum Beispiel. Du kannst aber nicht dein Leben lang herumlaufen und der Welt erklären, wer du bist, und dich dann beschweren, wenn die Leute dich nicht mögen. Damals habe ich mir geschworen, dass ich nie wieder öffentlich über Politik sprechen werde. Was daraus geworden ist, siehst du ja, haha. Ich kann nun mal schlecht über den Stuhl da vorne schreiben, ich schreibe über das, was mich inspiriert, und ich hatte das Gefühl, diese Themen jetzt ansprechen zu müssen. Ich bin mir sicher, dass ich mit „Be More Kind“ ein paar meiner US-amerikanischen Fans verschrecken könnte. Wenn ich mir nur Gedanken über meine Beliebtheit machen würde, hätte ich dieses Album nicht veröffentlicht.
Du hast gesagt, dass es dich wütend gemacht hat, dass die Alt-Right-Bewegung in den USA sich den Begriff „Punk“ zu eigen machen wollte. Dass diese Idioten absolut nichts mit Punk zu tun haben, ist klar. Trotzdem: Was bedeutet Punk für dich?
Da muss ich etwas ausholen. Ich konnte damals, als wir mit FLOGGING MOLLY in den USA unterwegs waren, nicht verstehen, wieso so viele Trump-Wähler bei unseren Punk-Shows waren. Trump selbst sieht sich als Anti-Establishment. Was totaler Bullshit ist, er ist ein Milliardär aus New York! Viele Menschen, die Trump unterstützen, sehen sich selbst als Rebellen, das führt genau zu dem Punkt: Rebellion ist erst mal ein völlig wertloser Begriff, es kommt darauf an, wogegen man rebelliert. Wenn du gegen eine liberale, solidarische Gesellschaft rebellierst, dann bist du ein verfluchter Depp. Wenn du aber gegen die Apartheid in Südafrika rebellierst, dann hast du die Gerechtigkeit auf deiner Seite. Diese Idee, dass man um jeden Preis ein Rebell sein möchte, ist total dumm. Es kommt darauf an, wer du bist und wo du lebst. Punk hatte im Laufe der Zeit eine so unterschiedliche Bedeutung für so viele verschiedene Menschen, und eigentlich ist es genau das Gegenteil von Punk, über eine genaue Definition zu diskutieren. Für mich bedeutet es Selbstverwirklichung, herauszufinden, wer du bist, ohne dich einer äußeren Autorität beugen zu müssen. Ich zum Beispiel bin sicherlich nicht das geworden, was meine Eltern erwartet hätten. Aber ich habe mich entschieden, so zu werden, scheiß auf alle anderen, haha. Schau dir Laura Jane Grace von AGAINST ME! an. Sie ist Punk as fuck. Sie hat sich entschieden, wer sie sein möchte und ist genau das geworden. Das ist für mich Punk. Das hat ganz offensichtlich wenig damit gemeinsam, durch Charlottesville zu marschieren, mit brennenden Fackeln zu winken und über weißen Nationalismus zu plaudern.
Du machst es in deinem Song „Make America great again“ zum Thema, erklärst es aber nicht zu Ende: Wieso schreibst du als Engländer so viel über die politische Situation der USA?
Der Grund ist, und ich rechne schon damit, dass dieser Punkt von wütenden Menschen in den sozialen Netzwerken missverstanden wird: ich liebe Amerika, verdammt noch mal. Mal abgesehen von Großbritannien bin ich am liebsten in den USA. Ich liebe es, dort zu touren, ich liebe die Menschen, die Kultur und die Geschichte dieses Landes. Für mich ist die amerikanische Verfassung ein fast perfektes politisches Dokument. Offensichtlich ist es nicht ganz perfekt und auch die Umsetzung lässt zu wünschen übrig, aber wir sprechen hier über Menschen, die machen Fehler. Diese Großzügigkeit, dieses Motto von Ellis Island, „Give me your poor, your hungry, your needy“, ist ein wunderschönes Statement, eines, das die Menschen in Amerika feiern sollten. Was derzeit in den USA passiert, macht mich traurig, insbesondere weil ich glaube, dass Amerika tatsächlich „great“ ist. Aber diese Menschen, die diese bescheuerten Kappen tragen, haben missverstanden, was genau so großartig daran ist. Die USA sind großartig wegen des Marshall-Plans, wegen Ellis Island, weil sie den kalten Krieg gewonnen haben, das sind großartige Dinge, zumindest, wenn es um die Verbreitung von Freiheit, Frieden und Demokratie geht. Natürlich haben die USA fürchterliche Dinge zu verantworten, den Vietnam-Krieg zum Beispiel oder den Irak-Krieg, das waren Katastrophen. Aber noch mal: Wir sprechen hier über Menschen und Menschen machen sehr dumme Sachen. Ich liebe Amerika. Es ist so deprimierend, einen Geschäftsmann – nein, er ist kein Geschäftsmann, er ist ein Schauspieler, der einen Geschäftsmann in einer Fernsehshow gespielt hat – dabei zuzusehen, wie er in seiner Antrittsrede als Präsident Charles Lindbergh zitiert. Er zitiert einen Mann, der sich selber als Faschist bezeichnet hat, verdammt, nein! Amerika ist großartig, weil es den Faschismus besiegt hat! Deshalb habe ich diesen Song geschrieben. Ich weiß ja, dass dieses Statement „Make America great again“ provoziert, und natürlich werfen mir Leute vor, dass ich als Engländer doch gar nichts darüber zu sagen habe. Deshalb habe ich es gleich zu Anfang des Songs thematisiert. Und immerhin habe ich den Großteil des letzten Jahrzehnts in den USA verbracht und in 47 US-Bundesstaaten gespielt.
Intensives Touren bist du ja gewohnt. Allein für die kommende Tour hast du, glaube ich, 120 Termine angekündigt.
In meinen Zwanzigern habe ich eine Art Wettbewerb laufen gehabt, ich wollte unbedingt der am meisten tourende Musiker der Welt sein. Ich war allerdings der einzige Teilnehmer in diesem Rennen. Damit habe ich mein Privatleben ruiniert, meine mentale Gesundheit, meinen Rücken ... eigentlich alles. Ich will nicht zu negativ klingen, ich hatte natürlich eine großartige Zeit. Mittlerweile bin ich jedoch 36, zwei Mitglieder meiner Band haben Kinder und ich habe eine Katze. Man wird zu so einer Art Zeichentrickfigur, wenn man zu lange auf Tour ist und zu lange jeden Tag ein und dieselbe Sache macht. Mittlerweile habe ich eine Partnerin, eine Katze und ein Haus und damit Gründe, nach Hause zu kommen. Das tut mir gut. Wir haben zwar 120 Shows angekündigt, aber es gibt längere Pausen, damit wir alle nach Hause zu unseren Familien fahren und echte Menschen sein können. Darauf freue ich mich.
Bist du also erwachsen geworden?
Ja, irgendwie schon. Auf jeden Fall bedeutet es eine Veränderung und eine Bewegung nach vorne, etwas, das ich sehr mag. Es gibt kaum etwas, das konservativer wäre als Musikfans. Sie wünschen sich, dass ihre Lieblingsbands immer die gleichen bleiben, dass die Musik immer die gleiche bleibt. Ich habe die letzten zwanzig Jahre auf Tour verbracht. Ich bin zigmal auf der ganzen Welt gewesen, habe tausende Menschen getroffen, mehr als 2.000 Shows gespielt, wenn ich im Ernst noch der gleiche Frank wäre wie am Anfang meiner Karriere, wäre ich doch ein ganz schöner Idiot. Meinen die wirklich, dass ich all diese fantastischen Dinge erlebe und keinerlei neue Ideen habe? Das wäre verblüffend. Ich mag die Idee, mich zu verändern und vorwärts zu bewegen. Andauernd erzähle ich mir selbst und anderen Leuten, dass ich mir irgendwann mal ein halbes oder ein ganzes Jahr freinehme und in einer Bar in Costa Rica arbeite, aber natürlich mache ich das nie, mir kommen immer neue Songs oder ein neues Album dazwischen, haha.
Es heißt, dass du ursprünglich ein Album über vergessene Frauen der Geschichte machen wolltest. Ich bin ein wenig enttäuscht darüber, dass du diese Idee nun doch über Bord geworfen hast.
Keine Sorge, ich habe die Idee nicht aufgegeben, die Songs liegen fertig in der Schublade, das wird mein nächstes Album. Wir überlegen, eine begleitende TV-Show dazu zu machen, es soll außerdem ein Buch dazu geben, es soll eine runde Sache werden. Ich hatte das Album halb fertig, aber dann kam mir 2016 dazwischen und ich hatte das Gefühl, erst mal darüber sprechen zu müssen. Aber es ist ein ganz schönes Gefühl, das nächste Album bereits fertig zu haben. Ich kann mich ein bisschen entspannen.
Würdest du dich selber als Feministen bezeichnen?
Wenn Feminismus bedeutet, dass man die historische Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern adressiert, dann ganz klar: Ja, natürlich. Gleichberechtigung zwischen allen Menschen ist eine Grundvoraussetzung für mich, in jeglicher Hinsicht. Ich habe aber ein paar Probleme mit Identity Politics und Intersektionalität. Für mich hat Trump zum Beispiel gezeigt, dass er es sehr gut beherrscht, sich weiße Identity Politics zum Werkzeug zu machen. Es ist deprimierend, dass es in den USA gerade niemanden gibt, der das tut, was Martin Luther King getan hat: Menschen als Individuen zu adressieren, die alle gleichwertig sind. Diese Idee, ein Album über Frauen aus der Geschichte zu machen, ist implizit ein feministisches Statement, aber ich werde deswegen nicht unbedingt ein Shirt tragen, auf dem „Ich bin Feminist“ steht. Ich will das Album einfach machen, weil es für mich einen künstlerischen Wert hat.
Nicht jeder der Songs auf „Be More Kind“ hat eine politische Botschaft, du hast mit „Going nowhere“ auch ein sehr schönes Liebeslied geschrieben. Auf dem letzten Album hast du eine gescheiterte Beziehung mit verschiedenen Handschuhmodellen verglichen, hier heißt es, du seist „in there like swimwear“. Was ist da los mit dir und diesen Kleidungsmetaphern?
Haha, das erkläre ich gern. Wirklich schön an diesem Album ist, dass ich diesmal mein Privatleben auf die Reihe bekommen habe. Ich habe früher zig Songs über die Liebe geschrieben – oder eher über das Scheitern der Liebe. Es ist schon ein bisschen merkwürdig, dass Fans zu mir kommen und sagen, sie hätten da diesen einen Song von mir bei ihrer Hochzeit gespielt. Ich frage dann immer sehr skeptisch: „Welchen, verdammt? Sie sind doch alle schrecklich traurig!“ Aber jetzt habe ich es geschafft, ich habe mich mit meiner Partnerin niedergelassen, mir geht es wirklich gut. Es mag seltsam klingen, aber es ist schön, mal eine andere Perspektive auf diese Beziehungsthematik zu haben. „Going nowhere“ habe ich geschrieben, als meine Freundin und ich im Italienurlaub waren. Ich war eine halbe Stunde vor ihr wach und wollte sie damit überraschen, und als sie dann wach wurde, war ich fast fertig. Ich habe ihr gesagt, sie soll sich noch mal umdrehen, haha. Aber zu „in there like swimwear“, das ist eine englische Redewendung.
Ich habe das wirklich noch nie gehört.
Ich befürchte, ich werde das noch häufiger erklären müssen, haha. Mein Freund Craig, einer meiner liebsten Menschen auf der ganzen Welt, sagt das andauernd. Es ist ein bisschen exzentrisch, es zu sagen. Man benutzt es, um zu betonen, dass man voll dabei ist, so „Yes mate, I’m in there like swimwear!“ Als ich die erste Strophe fertig hatte, klang der Song so todernst, da habe ich ihn mit dem Satz ein wenig aufgelockert.
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