Oktopusse haben acht Arme, drei Herzen und ein Gehirn, das nicht nur im Kopf steckt, sondern bis in die äußersten Extremitäten verästelt ist. Diese Eigenschaften treffen übertragen auch auf COMEBACK KID zu, die mit ihrer Verflechtung von Hardcore, Punk und Metalcore im Januar 2022 ihr neues Album „Heavy Steps“ veröffentlichen. Das siebte insgesamt, das zweite auf Nuclear Blast Records. Aggression, Wut, Tempo, Melodien und Texte, die offene Einblicke in menschliche Unzulänglichkeiten geben, kennt man von den Kanadiern. „Heavy Steps“ ist ein typisches COMEBACK KID-Album. Ohne Überraschungen – im besten Sinne des Wortes. Die Zeit nach den Lockdowns in der Corona-Pandemie scheint sich für die Band buchstäblich wie ein Comeback anzufühlen. Jedenfalls ist Sänger Andrew Neufeld voller Tatendrang und dankbar dafür, dass seine Band und die Hardcore-Szene die Krise überstehen konnten.
Andrew, „Heavy Steps“ ist euer siebtes Album. Eure Arbeitsweise als Band ist daher routiniert. Wann wird Routine eine Belastung für euch und wo kann sie auch ein Vorteil sein?
Mit Routine kommt Vertrautheit. Ein Freund von mir bezeichnet das immer als gut geölte Maschine. Für jeden kristallisiert sich im Laufe der Zeit eine Aufgabe heraus, die seinen Fähigkeiten entspricht und auf seine Schwächen Rücksicht nimmt. So kümmert sich jeder um seinen Bereich und dann läuft es.
„Heavy Steps“ bedeutet im übertragenen Sinn, verlustreiche und schwierige Veränderungen durchzumachen.
Ja, es geht darum, dass wir uns im Alltag von Anforderung zu Anforderung hangeln, ohne dabei unsere eigenen Ziele zu vergessen. Dabei fühlen wir uns manchmal, als ob uns der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Die Reaktion auf diese Überforderung oder Fremdbestimmung ist, dass wir in Rücksichtslosigkeit verfallen, einfach um wieder ein Stück weit Kontrolle über uns selbst zu bekommen. Das erzeugt ein Gefühl der Zerrissenheit. Darum geht es auch im Titelsong „Heavy steps“. Als ob man einen inneren Kampf mit der Welt führen würde und sich daraus Trotzreaktionen ergeben. Nach dem Motto: Okay, komm und teste mich! Was hast du noch auf Lager? Ich bin noch da!
Inhaltlich und musikalisch ist das Album so düster und aggressiv wie immer. Aber mir fällt auf, dass die Videos sehr witzig sind und inhaltlich zusammenhängen. Eine Treibjagd auf die Band im Wald in Video eins endet mit einem Auftritt bei einem Kindergeburtstag in Video zwei. Ist diese Slasher-Movie-Referenz eine Hommage an Vorlieben aus eurer Jugend?
Für mich nicht. Der Regisseur der Videos, Kevin Keegan, hatte die Idee dazu und wir fanden sie super. Es tat gut, ein bisschen unbeschwerten Spaß bei den Drehs mit diesen albernen Horrorszenen zu haben. Es gibt noch ein drittes Video zum Song „Crossed“, bei dem auch Joe, der Sänger der französischen Metalband GOIJRA, mitwirkt. Inhaltlich ist es aber ganz anders als die beiden zuvor. Wir fliegen darin ein bisschen durch die Luft und es gibt mehrere Animationen. Gefilmt wurde alles in Kanada. Einige Einstellungen haben wir mit einem Greenscreen nach einer Show aufgenommen. Unser Drummer musste später in Vancouver noch Szenen nachdrehen. Und dann habe ich alles für die Endbearbeitung nach Deutschland geschickt. Es ist ein bisschen zusammengepuzzlet und verrückt, aber die Ideen kamen dafür dieses Mal alle von uns. Wir hatten eine Vision davon, wie das Video werden sollte, hatten anfangs keine Ahnung, wie das gehen soll, und haben es über Umwege dann doch irgendwie hinbekommen.
Die beiden Videoclips wurden von einem Sponsor gefördert, wie ich im Abspann gesehen habe, von FACTOR, der „Foundation Assisting Canadian Talent on Recordings“. War das eine Initiative, um Künstler:innen in der Corona-Zeit zu unterstützen?
Das war eine staatliche Unterstützung. Die Regierung hat wirklich sehr viel Geld in die Hand genommen, um den Kunst- und Kulturbereich in der Pandemie nicht untergehen zu lassen. Wir hatten solches Glück, die Pandemie in einem wohlhabenden Land wie Kanada zu erleben. Bei euch in Deutschland war es doch ähnlich, oder? Ich weiß von Veranstalter:innen und Clubs, die staatliche Hilfen bekommen haben, um über die Runden zu kommen. Kanada ist ohnehin sehr um die Förderung von Künstler:innen bemüht, ähnlich wie das in Europa in Schweden oder Norwegen der Fall ist. Wir alle haben natürlich zwischendurch auch anderweitig gejobbt, als die Veranstaltungen auf Eis lagen. Bei den weggefallenen Einnahmen der Band wäre es so kurzfristig finanziell gar nicht möglich gewesen, das neue Album mit zwei so hochwertigen Videos zu promoten.
Du erwähntest gerade schon, dass Joe Duplantier von GOJIRA die Gastvocals beim Song „Crossed“ singt. Wie ist das zustande gekommen?
Unser Gitarrist Stu kennt jemand, der den Sound bei ihnen macht. Wir haben Joe einfach gefragt und er hat ja gesagt. Die Entstehung ist lustig und ein bisschen peinlich für mich. Vor ein paar Jahren habe ich GOJIRA schon einmal kennen gelernt, als einer meiner Freunde aus Devin Townsends Band fragte, ob ich Lust hätte, GOJIRA im Tourbus Hallo zu sagen. Also traf ich sie und hatte damals den Eindruck, dass COMEBACK KID ihnen ein Begriff waren und sie uns scheinbar mochten. Als ich dann mit Joe wegen des Songs auf dem neuen Album telefonierte, meinte er, dass er noch nichts von COMEBACK KID gehört hätte, haha. Also, er kannte den Namen, nur die Musik nicht. Aber er fand uns nett und wollte deshalb mitmachen. Ich war also jahrelang stolz darauf, dass GOJIRA unsere Band mögen, obwohl sie damals einfach nur höflich zu mir waren, haha. Es war reines Glück, dass das mit Joes Gastvocals geklappt hat, und jetzt ist alles cool.
Mein Lieblingslied auf dem neuen Album ist „In between“. Der Text stellt für mich die Frage, ob es ein Segen oder ein Fluch ist, wenn man seine eigenen Entscheidungen ständig hinterfragt. Welche Intention hattest du bei Schreiben des Textes?
Jetzt hast du mich erwischt! Wie ging der Text noch? Wir haben die Songs aufgenommen, aber konnten sie noch nicht live spielen, daher kann ich noch nicht alle auswendig, haha [murmelt Textzeilen vor sich hin]. Okay, ich habe es wieder. Ich denke, dass du da den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen hast. Ich bin jetzt vierzig Jahre alt und zweifele immer noch ständig an Entscheidungen, die ich treffe, und quäle mich mit Unentschlossenheit. Ich kann ein richtiger Schwarzmaler sein. Um nicht immer vom Schlimmsten auszugehen, hilft es, sich Momente aus der Vergangenheit ins Gedächtnis zu rufen, in denen du trotz der Zweifel gute Entscheidungen getroffen hast. Aber verabschiede dich von der Idee, dass der Zweifel dich jemals verlässt! Auf dem neuen Album haben wir auch einen Song, in dem es noch expliziter darum geht, „Shadow of doubt“. Der Schatten des Zweifels liegt auf allem, auch als Künstler. Wenn du Musik schreibst, wenn du Promotion für dich machst, in Situationen, in denen du dich beweisen musst und dir dessen auch bewusst bist. Eine Stärke unserer Band liegt darin, dass wir uns gegenseitig darin unterstützen, diese Unsicherheiten und Zweifel abzulegen, und gegenseitig den Mut einfordern, Neues auszuprobieren. Dafür sind Freunde da und das schweißt uns zusammen.
Glaubst du, dass es insgesamt heute schwieriger ist, Jugendliche für eine Subkultur wie Hardcore zu begeistern?
Auf jeden Fall! Mir kommt es so vor, als ob Teenager in der Mehrzahl nicht an Punk, Hardcore und Metal interessiert sind. Andere Genres haben uns den Rang abgelaufen. Wenn man dieser Entwicklung etwas Positives abgewinnen möchte, könnte man sagen, dass sie sich immerhin noch sehr für Musik an sich interessieren, wenn auch für andere. Aber es ist schon verrückt. Als ich 15, 16 Jahre alt war, habe ich schon Konzerte veranstaltet. Diesen Drang danach, eigene Sachen auf die Beine zu stellen, vermisse ich bei Jugendlichen heute zunehmend. Oder es passiert einfach alles online, so dass Leute wie ich es nicht mitbekommen. Kaum jemand hängt heute noch Plakate auf, wie wir das damals machen mussten.
Finn Mckenty vom YouTube-Kanal „Punkrock MBA“ sagt, Punk und Hardcore sind für Jugendliche heute nicht mehr interessant, weil die Persönlichkeiten fehlen. Es gibt keine Joe Strummers mehr, sondern nur Normies in Cargo-Shorts. Jugendliche suchen aber häufig nach diesen „Larger than life“-Charakteren.
Das stimmt teilweise, aber ich würde es trotzdem differenzierter beschreiben. Auch bei den Jungs in Cargo-Shorts gibt es einige völlig durchgedrehte Leute. Mich selber halte ich auch für ein bisschen irre. Natürlich nicht im Sinne von „larger than life“, aber für nicht normal. Und wenn ich mir manche Mitglieder von Bands ansehe, die mit uns zusammen auftreten, dann sind das auch keine normalen Leute. Für mich sind sie kleine Superhelden und ich liebe es, unter solchen Menschen zu sein. Finn versucht immer, alles auf eine sehr analytische Ebene zu heben und zieht dabei manchmal die falschen Schlüsse, finde ich. Ich mag ihn, aber man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen, was er sagt.
Apropos skurrile Persönlichkeiten. Ihr habt für einen Tribute-Sampler den Song „Reality is a ride on a bus“ von SNFU gecovert. Hast du Mr. Chi Pig persönlich gekannt, der eine sehr ikonische Persönlichkeit des kanadischen Punkrock war?
Ja, aber nicht gut. Unsere erste Begegnung bestand darin, dass er in Vancouver bei einem Auftritt auf unseren Bandbus sprang, während wir noch alle darin saßen. Wir haben einige Shows zusammen mit SNFU gespielt, aber ich glaube nicht, dass er sich an mich erinnert hätte, wenn ich ihm auf der Straße begegnet wäre. Das war zu der Zeit, als er schon ein bisschen durcheinander war. Unser Gitarrist Stu hatte mehr Kontakt zu ihm. Mit dem Coversong wollten wir ihn nach seinem Tod noch einmal ehren. Die Aufnahmen dazu waren ziemlich kompliziert. Meinen Gesang habe ich bei mir zu Hause in Toronto im Schlafzimmer aufgenommen. Jeremy hat seinen Kram in Winnipeg eingespielt und die anderen drei in Vancouver. Es hat mich ein bisschen stolz gemacht, dass wir das trotz der räumlichen Distanz alle hinbekommen haben, und es ist auch richtig gut geworden. Alles andere wäre dem Anlass auch nicht gerecht geworden. Chi Pig war wirklich ein Beispiel für eine „Larger than life“-Persönlichkeit. Aber hey, wir haben 2021. Überleg mal, was der Preis dafür ist, dass man zu einer „Larger than life“-Persönlichkeit wird. Vielleicht sind wir auch heute einfach ein bisschen schlauer als die charismatischen Psychos von früher, die sich mit Heroin ruiniert haben. „Larger than life“ kann auch schnell bedeuten, dass du mit Anfang zwanzig kaputt bist. Damals wie heute keine gute Option für junge Menschen.
In einem seiner letzten Interviews war Chi Pig davon überzeugt, dass ihn nach seinem Tod Aliens holen und er dann auf einer Wolke zwischen seinen Eltern im Himmel sitzt.
Oh, ein zweiter Tom DeLonge [ex-BLINK-182, Anm. d. Red.]? Der hat sich auch ganz der UFO-Forschung gewidmet. Obwohl ich nicht glaube, dass Chi Pig eine Lebensaufgabe daraus gemacht hätte, Außerirdische zu finden. Das war wahrscheinlich nur eine blumige Vision vom Jenseits.
Die Corona-Krise hat uns allen auch noch einmal vor Augen geführt, dass unsere Art zu wirtschaften und zu leben zu Lasten der Umwelt geht. Auch um unsere Subkultur in dieser Art und Weise zu erhalten, opfern wir Ressourcen. Ich will internationale Bands sehen, die müssen dazu aber in der Welt herumreisen. Ich will Vinyl kaufen, dazu braucht man Erdöl als Ressource. Wie kommen wir aus diesem Dilemma heraus?
Ich habe absolut keine Ahnung! Im Moment begebe ich mich eher mitten rein in dieses Dilemma. Ich möchte gerne, dass die Leute unsere Platten kaufen. Selbst wenn man Vinyl in umweltfreundlicher Verpackung herstellt, ist es unterm Strick kein umweltschonendes Produkt. Ich sehe auch keine Alternative zum Fliegen. Im Endeffekt muss jeder für sich seine eigenen persönlichen Kompromisse finden. Wir nehmen alle Einfluss auf die Umwelt, durch Konsum wie Verzicht. Egal, ob es der Stromverbrauch für dein Handy ist oder deine nächste Tankfüllung. Es gibt die Sorte Menschen, die in ihrem Verzicht sehr weit gehen können und wollen, und andere, die das nicht können. Ich finde es schwer, das zu beurteilen. Daher ist es eine individuelle Entscheidung, in welchen Bereichen man wie viele und wie häufig Kompromisse macht. Das wird eine Entwicklung sein, und mit etwas Zeit und gegenseitigem Wohlwollen werden die Kompromisse auch mehr und mehr werden. Da sind wir thematisch wieder bei den Routinen vom Anfang des Gesprächs. Es braucht seine Zeit, um neue Routinen zu etablieren und uns damit in die richtige Richtung zu lenken.
Die Strukturen im Hardcore sind persönlicher, kleiner und flexibler gegenüber kommerziellen Strukturen. Allerdings verfügen sie nicht über finanzielle Rücklagen wie zum Beispiel größere Labels oder Veranstalter. War das ein Vorteil oder Nachteil in der Pandemie?
Durch diese Situation stand und steht die komplette Branche auf dem Kopf. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir gut vernetzt sind, ähnlich einem Oktopus, der alle Tentakel auswirft, um Halt zu finden. Unser Label veröffentlicht die Platten, die Booker:innen tun ihr Möglichstes. Dann habe ich noch eine Kollaboration mit einem T-Shirt-Hersteller, einer unserer Gitarristen arbeitet wiederum mit einem Produzenten von Effektgeräten zusammen und da wird zukünftig noch einiges entstehen. Diese langjährig aufgebauten Strukturen haben die Corona-Situation überstanden. Die Tentakel sind ausgeworfen und jeder hilft jedem, sich über Wasser zu halten. Dadurch wird der Anteil der Organisationsarbeit natürlich noch größer als der Teil der künstlerischen Arbeit, was in normalen Zeiten schon der Fall ist. Neue Musik zu machen, passiert eher so nebenbei, obwohl es eigentlich darum geht.
Wie sieht es mit der Musik anderer Künstler:innen aus? Konntest du dich nach deinem dreißigsten Geburtstag jemals wieder so für eine Band begeistern wie als Teenager? Ich finde das mittlerweile sehr schwierig.
Doch, 100%! Ich bin ein so großer Musikliebhaber, neue Bands entdecke ich ständig und die werden dann vorübergehend auch meine Lieblingsbands. Momentan haben es mir DMA’S sehr angetan, eine australische Rockband. Viele der Sachen, die ich mit zwanzig gehört habe, finde ich heute noch gut, aber sie berühren mich nicht mehr so stark wie Neueres, das ich erst in den letzten Jahren kennen gelernt habe. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich wirklich sehr viel Musik höre, eigentlich ständig. Ich bin so ein Typ, der sich an einem Freitagabend auf die Suche nach neuen Bands und neuer Musik macht, wenn ich die Zeit dazu habe. Hardcore ist momentan auch sehr lebendig, es gibt eine Reihe neuer Bands, die ich sehr mag. SPEED aus Australien oder XL LIFE aus England sind fantastisch. Oder ZULU! Nach Möglichkeit nehmen wir junge Bands, die uns gefallen, auch mit auf Tour. Ich liebe es, wenn mir jemand im Auto eine neue Band vorspielt, die mich kickt, und ich dann nach ein paar Wochen später sagen kann: Hey, wir spielen mit denen demnächst ein paar Shows zusammen. Ich halte also immer die Augen in alle Richtungen weit offen.
In Kanada gab es Mitte Dezember 2021 vorgezogene Neuwahlen, weil Premierminister Trudeau eine Mehrheit für seine politischen Entscheidungen nach der Corona-Zeit haben wollte. Wie zufrieden bist du als Bürger momentan mit deiner Regierung?
Natürlich gibt es eine Menge Probleme mit unserer Regierung. Aber dennoch bin ich, wie ich vorhin schon erwähnte, sehr erleichtert während der Pandemie in Kanada zu leben. Wir haben staatliche Hilfsgelder bekommen, nicht nur für die Produktion der Videos, sondern auch für die Lebenshaltungskosten. In den USA sah es da anders aus. Und das sind unsere direkten Nachbarn. Ich bin der Regierung sehr dankbar für diese Hilfe. Aber – ich bin auch ein weißer Cis-Mann. Wenn ich, wie nicht wenige Menschen in Toronto, in einem öffentlichen Park in einem Zelt leben würde, sähe das anders aus. Und die Stadtverwaltung weiß, welche Zustände dort herrschen. Man konnte beobachten, wie die Polizei diese Unterkünfte einfach abgerissen hat und die Betroffen danach nichts mehr hatten. Das zu sehen, ist verstörend. Unsere Regierung könnte für diese Leute mehr tun, insbesondere für die Kinder. Das ist auch wieder so ein Dilemma, für das ich keine Lösung habe. Ich profitiere von den staatlichen Hilfen für Künstler:innen. Aber dieses Geld würde woanders vielleicht viel dringender gebraucht. Damit sind wir wieder bei der gleichen Frage wie eben: Inwieweit kann und will jeder von uns Kompromisse eingehen, um das große Ganze zu stärken? Solange ich noch jobben konnte während der Pandemie, habe ich die Hilfe nicht in Anspruch genommen, aber während des Lockdowns schon. Es kann sein, dass ich einen Teil davon später zurückzahlen muss, aber dann ist das eben so. Ich kann mich nicht beschweren.
Zum Schluss eine reine Fanboy-Frage: welche CBK-Songs spielst du live am liebsten?
Live mag ich den Opener von unserem Album „Wake The Dead“ am liebsten, „False idols fall“. Der Song ist gleichzeitig der beste Opener einer Platte, den wir jemals gemacht haben. Dann noch „Talk is cheap“. Die Riffs sind der pure Wahnsinn und ich mag das Intro sehr.
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