Als BOYSETSFIRE im Jahr 2006 ihre bevorstehende Auflösung bekannt gaben und sich im Jahr 2007 endgültig dazu entschieden, nach 13 gemeinsamen Jahren den Stecker zu ziehen, verschwand eine der populärsten und polarisierendsten (Post-)Hardcore-Bands von der Bildfläche. Eine Band, die im Laufe ihrer Karriere nicht nur szene- und stilprägend war, sondern mit „After The Eulogy“ (2000) zur Blaupause für Hardcore zwischen Brachialität, Emotionalität und Fragilität avancierte. Vor allem waren sie aber auch immer eine Band mit deutlichem sozialkritischen Gestus und unmissverständlich politischen Statements. Nur drei Jahre später schienen alle Wunden geleckt und die kreativen Akkus wieder ausreichend geladen zu sein, der Drang, erneut miteinander zu spielen, schien zu groß: BOYSETSFIRE vereinigten sich wieder. Nach ersten Konzerten, einer Reuniontour und der dreiwöchigen Europatour im August 2012, stand die Band mit neuen Songs im Gepäck vor der Veröffentlichung einer EP. Doch in den folgenden Monaten kam es dann zu unvorhersehbaren Turbulenzen im Bandcamp. Für besonders viel Aufregung sorgte der Ausstieg des Gründungsmitglieds und Schlagzeugers Matt Krupanski. Ganz beiläufig und fast kleinlaut gaben BOYSETSFIRE bekannt, dennoch an einem neuen Album zu arbeiten.
Doch der Reihe nach: Nach dem Ende von BOYSETSFIRE verschlug es die Bandmitglieder in alle Himmelsrichtungen, sie versuchten sich an einem geordneten Tagesablauf, begaben sich in gewöhnliche Jobs oder lebten sich sporadisch weiterhin musikalisch aus. Ein Resultat war Nathan Grays Projekt THE CASTING OUT, das zwei Alben veröffentlichte, doch die Band war vor allem gekennzeichnet durch permanenten Mitgliederwechsel, was ihr mit der Zeit zum Verhängnis wurde. Im Jahr 2010 war das Ende besiegelt. Die einzig logische Antwort auf das Bedürfnis nach alter Verlässlichkeit ebenso wie nach intensiv-emotionalem Hardcore konnte nur BOYSETSFIRE heißen. Der lang ersehnte, unvergleichliche „emotional outburst“ – so die Eigencharakterisierung – sei laut Band seit den ersten gemeinsamen Proben wieder vollends da gewesen: „Es ist ja nicht so, dass wir nach der Auflösung von BOYSETSFIRE unsere Freundschaft aufgegeben hätten“, sagt Nathan dazu. Nicht nur das verhalf der Band zu einem euphorischen Neubeginn, sondern auch das Beseitigen des früher selbst initiierten Drucks, betont Nathan: „Dieser ganze Businesskram: Die unentwegten Gedanken darüber, was wohl der nächste Schritt für uns sein würde, wie wir auf das nächste Level gelangen würden. Ohne diese Dinge konnten wir dann einfach nur Spaß haben.“ BOYSETSFIRE war es wieder möglich zu genießen, und so fingen Nathan Gray (Gesang), Josh Latshaw (Gitarre), Chad Istvan (Gitarre), Robert Ehrenbrand (Bass) und Matt Krupanski (Schlagzeug) an, erste Reunion-Konzerte zu spielen, um dann im Sommer 2011 die Festival- und Clubbühnen Europas zu beackern.
Doch die erste Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten. Beinahe ironisch wirkte im August 2011 der Ausstieg des Bassisten Robert Ehrenbrand. Sicherlich war dies keine freudige Nachricht, zehn Monate nach der Wiedervereinigung, als man gerade vermutete, die Band sei wieder zu einem festen Gefüge zusammengewachsen. Mit Marc Krupanski wurde kurzerhand der Bruder des Schlagzeugers Matt rekrutiert, mit dem man auch prompt im Sommer des folgenden Jahres auf Tour ging. Für Nathan war es von Anfang an klar, dass sich BOYSETSFIRE nicht in das klischeebehaftete Reunion-Korsett zwängen wollten. Entweder man spiele einige Reunion-Konzerte und beendete das Ganze erneut oder aber man wolle weitermachen, dann aber wenigstens mit einer Anzahl neuer Songs: „Es würde sich falsch anfühlen, wenn wir nichts zurückgeben. Du kannst doch auf Dauer nicht dieses Reunion-Ding melken.“ Nach Spekulationen über ein neues Album, kündigten BOYSETSFIRE im vergangenen August die Veröffentlichung einer neuen EP an.
Das war der Stand August 2012. Doch im Dezember 2012, keine vier Monate später, überschlugen sich die Neuigkeiten aus Newark, Delaware förmlich: Besonders die Bekanntgabe, dass Matt Krupanski nicht länger Schlagzeug für BOYSETSFIRE spielen würde, sorgte für viel Trubel in Fankreisen. Nachdem er im vergangenen Frühling seinen Abschluss als Architekt an der Pratt Universität gemacht hatte, widmete er sich ab sofort dieser neuen Herausforderung. Darüber hinaus informierte die Band die Fans über den Ausstieg des Bruders Marc Krupanski. Mit einem klärenden Statement ließ sich die Band jedoch noch einige Tage Zeit: „Das Leben besteht aus Veränderungen und wir werden diese bereitwillig annehmen.“ Im Gegenzug zu den schlechten Neuigkeiten, verkündeten BOYSETSFIRE den Einstieg des Drummers Dan Pelic sowie zweier neuer/alter Bassisten. Neben dem langjährigen Freund, Roadie und Ex-THE CASTING OUT-Mitglied Chris Rakus revidierte der Münchener Robert Ehrenbrand seinen Ausstieg. Mit zwei Bassisten könne man nun, je nachdem wie es der persönliche Zeitplan zulässt, sowohl in den USA, Europa als auch dem Rest der Welt touren. Die letzte, aber sicherlich größte Überraschung: nicht die zuvor angekündigt EP werde veröffentlicht, sondern gleich ein ganzes Album. Nach einem ersten Interview im August berichtete Sänger Nathan Gray kurz nach Weihnachten am Telefon von den Geschehnissen innerhalb der Band und brachte ein wenig Licht ins Dunkel nach einer turbulenten Phase.
Nathan, seit dem letzten Interview im vergangenen August haben sich eine Reihe von Dingen bei BOYSETSFIRE verändert. Der frühere Bundeskanzler Konrad Adenauer hat einmal gesagt: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“ Wie stehst du zu diesem Statement?
Ich ändere meine Meinung andauernd. Aber dennoch gibt es Gründe, warum sich diese Dinge verändert haben. Es ist ja nicht so, dass wir unsere Meinung von einen Moment auf den anderen ändern. Im August hatten wir wirklich keinen genauen Plan. Wir wollten einfach schauen, was passiert.
Aus der Perspektive der Fans wirken die letzten Monate jedoch wie ein einziges wirres Hin und Her.
Es gab ein paar Streitigkeiten innerhalb der Band, und dann kam der Punkt, an dem wir uns wieder zusammengesetzt haben, ohne zu wissen, wie es weitergehen sollte. Schließlich haben wir uns von unserem Dummer Matt getrennt, woraufhin wir Dan Pelic in unseren Reihen begrüßen durften. Zudem verließ auch Marc zu dem Zeitpunkt die Band. Sowohl ein neuer Bassist, Chris Rakus, als auch ein ehemaliger Bassist, Robert Ehrenbrand, haben nun seinen Platz eingenommen. Und all das hat das Feuer neu entfacht. Es fühlte sich an, als könnten wir es vielleicht wirklich schaffen. Zu dem Zeitpunkt gab es auch kaum Zweifel daran, neue Ideen sprudelten nur so aus uns heraus.
Robert verließ die Band, Marc stieß hinzu – Matt verabschiedete sich, Dan stieß hinzu – Marc verließ die Band, Robert kam wieder und Chris stieß hinzu. Wenn man sich eure Karriere so anschaut, war die Bassposition immer am rotieren, aber als nun Matt, ein Gründungsmitglied, aus der Band ausstieg, muss es doch ein ziemlicher Einschnitt für die Band gewesen sein. Wie hast du auf diese Entscheidung reagiert?
Mehr oder weniger war es eine gemeinsame Entscheidung. Aber ich und wir wissen, dass Matt ein unglaublich talentierter Drummer ist. Er hat definitiv zu unserem Sound beigetragen, wenn er ihn nicht sogar mitgeprägt hat. Wonach BOYSETSFIRE sich anhören, ist genauso Matt zuzurechnen wie dem Rest von uns. Als wir dann also nach einem neuen Drummer Ausschau hielten, war es uns sehr wichtig, jemanden zu finden, der nicht nur stilistisch talentiert ist, sondern auch live so auftritt wie er. Als wir auf Dan aufmerksam wurden, war er der einzige Drummer, der die gleiche Energie, die gleiche Kraft besaß. Diese ganzen Entscheidungen waren nicht leicht. Wir waren uns der Tatsache sehr bewusst, wie wichtig Matt für uns war.
Gab es keine Zweifel innerhalb der Band?
Nein. Denn ich glaube, dass es vielen Bands so ergeht. Wenn neue Mitglieder dazustoßen, wird dieser Funke neu entfacht und du kannst dich neu für die Band begeistern. Es kommen Leute, die nicht unbedingt schon seit zwanzig Jahren in Bands spielen, haha. Und das hilft auch uns alten Typen, haha.
Anstatt der angekündigten EP habt ihr nun angefangen, an dem ersten Album in sechs, sieben Jahren zu arbeiten. Das alleine zeigt schon, wie entschlossen und gefestigt ihr seid. Wie wird also das Jahr 2013 für BOYSETSFIRE aussehen?
2013 werden wir sehr beschäftigt sein. Nicht nur was BOYSETSFIRE betrifft, denn es gibt ja noch meine andere Band I AM HERESY. BOYSETSFIRE werden im März zwei Benefizkonzerte in Frauenau für das Jugendcafé in Zwiesel spielen. Danach werden sich I AM HERESY auf eine zweiwöchige Europatour begeben. Im Juni wiederum werden BOYSETSFIRE nach Europa für eine dreiwöchige Tour zurückkehren. Ich werde viel zu tun haben 2013, aber anders würde ich es auch nicht wollen. Abgesehen davon, dass BOYSETSFIRE dabei sind, ein Album aufzunehmen, arbeite ich gerade auch mit I AM HERESY an neuen Songs. Wir werden anstatt eines Album aber vier Singles mit je drei Songs veröffentlichen.
Inwieweit haben sich die Erwartungen von BOYSETSFIRE geändert?
Über die Jahre habe ich gelernt, niemals irgendwas zu erwarten. Denn wenn ich Erwartungen habe, scheitern diese nur. Ich versuche nur das zu tun, was wichtig zu sein scheint und es nach meinen Möglichkeiten umzusetzen. Ich versuche, sowohl BOYSETSFIRE als auch I AM HERESY so gut wie es geht als Vollzeitband am Leben zu halten, denn beide sind mir sehr wichtig.
Das letzte Mal, als wir miteinander sprachen, sagtest du, dass du dich nicht darum kümmern würdest, was als Nächstes mit BOYSETSFIRE passiert. Jetzt hat man jedoch das Gefühl, ihr wolltet noch einmal alles auf eine Karte setzen. Woher kommt der Drang, noch einmal ein Album veröffentlichen zu wollen?
Für mich und BOYSETSFIRE ist es wichtig, relevant zu bleiben, nicht nur was die Benefizkonzerte oder Ähnliches betrifft, sondern vielmehr die Wertschätzung zurückzugeben, die wir jahrelang bekommen haben – immerhin sind wir seit zwanzig Jahren dabei. Die Leute unterstützen uns und wollen uns sehen. Also, ich verstehe nicht, wie man so etwas als Band machen kann, wie es bei REFUSED zu sein scheint. Es wirkt fragwürdig auf mich. Zumindest ist es nichts, das mich oder uns als Band interessiert. Wenn du zurückkehren willst, dann mach was und sieh das Ganze nicht nur als Job an.
Das Ganze wirkt noch ein Stück perfider, wenn man sich vor Augen führt, dass REFUSED über den Sommer nur die großen Festivals abgearbeitet haben und Dennis Lyxzén den Anschein erweckt, nach wie vor den Kommunismus verkörpern zu wollen ... Was meinst du, was BOYSETSFIRE versuchen zu erreichen?
REFUSED waren mal ihrer Zeit voraus, nun hinken sie ihr hinterher. Wenn man sein Comeback hat und tonnenweise Geld damit verdient, predigt man jedoch besser nicht den Kommunismus, denn man lebt ihn ja nicht. Ich hoffe, wir haben damit in der Geschichte der Revolutionsbewegungen verdeutlicht bekommen, dass Kommunismus nicht die Antwort ist. Manchmal wünsche ich mir, Revolutionäre würden aufhören, so revolutionär zu sein und tote Ideen wieder zum Leben zu erwecken, die nicht mehr von Bedeutung sind. Was wir erreichen möchten, ist nicht mehr, als Shows zu spielen und Musik zu veröffentlichen. Das ist im Prinzip der Plan.
Wenn du auf deine Anfänge in der Hardcore-Szene zurückschaust, haben sich einige Dinge verändert. Wie siehst du den vielbeschworenen Niedergang der Musikindustrie?
Ich habe das Gefühl, als sei es eine zufällige Geschichte. Labels sind unbedeutend – was großartig ist, haha. Denn es gibt keinen Grund mehr für Mittelsmänner. Du hast deinen Facebook- und Twitter-Account und kannst deine eigene Musik auf iTunes veröffentlichen. Das gibt dir die Möglichkeit, wieder D.I.Y. zu sein. Es ist irgendwie witzig, wie Fortschritt sich völlig gegen eine Industrie, die das Leben aus Bands saugt, wenden kann. Das ist cool, besonders was uns betrifft. Wir konnten uns so zumindest eine recht große Anhängerschaft erarbeiten.
Mittlerweile läuft ein großer Teil des Informationsflusses über Social Media. Seitdem BOYSETSFIRE wieder aktiv sind, postet ihr auch regelmäßig, was den Fans einen informativen Einblick gewährt. Auf der anderen Seite verbringen die Menschen immer mehr Zeit auf Social-Media-Plattformen. Diese ganze Interaktivität wirkt zunehmend ungeduldiger und schnelllebiger. Nicht selten bekommt man den Eindruck, dass konstante Erreichbarkeit schon eine Norm ist. Wie beurteilst du diese Entwicklung?
Wie die meisten Dinge ist es sowohl ein Segen als auch ein Fluch. Ich weiß nicht, ob wir mit I AM HERESY soweit gekommen wären, wenn wir nicht die Möglichkeit hätten, so einfach an die Leute herantreten zu können. Hinsichtlich BOYSETSFIRE ist es einfach schön, den Leuten mitzuteilen, dass wir an ein paar Sachen arbeiten. Es stimmt schon, dass jeder erwartet, man sei immer erreichbar. Das ist eine seltsame neue Denkweise. Aber ich glaube, dass es noch Leute gibt, für die der Computer nicht die Realität ist, haha. Diejenigen Leute, die das nicht kapieren, sind die Minderheit. Zumindest diejenigen, die sich über mangelnde Erreichbarkeit beschweren. Ich glaube, es hängt eher damit zusammen, wie man als Band oder als Person damit umgeht. Niemand kann dich stören, wenn du deinen Computer herunterfährst, haha.
Wie kann man zukünftig den Umgang mit geistigem Eigentum wie Musik verbessern?
Aus solchen Sachen halte ich mich heraus. Ich bin gewöhnlich eher mit dem Musikmachen beschäftigt. Davon abgesehen, bewegt man sich auch auf dünnem Eis, wenn man anderen Leuten vorschlägt, was sie tun sollten. Mit meinen Bands konnte ich zumindest feststellen, dass es sogar hilft, wenn deine Musik im Netz verteilt wird. Das ist das neue Zeitalter.
Als eine Band mit regelmäßigen politischen und sozialkritischen Statements, wie habt ihr Ereignisse, wie beispielsweise die Occupy-Bewegung, den Arabischen Frühling oder den Prozess um PUSSY RIOT in Russland verfolgt?
Es ist schwierig, solche Sachen zu beobachten und herauszufinden, was funktionieren wird und was wirklich sinnvoll ist. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Occupy-Bewegung sterben gesehen habe, bevor es überhaupt richtig angefangen hat. Erst waren da diese großen Bemühungen und nach einer Weile verlief es im Sand. Die einzig Coole ist, dass es eine bestimmte Idee in die Köpfe der Leute getragen hat und eine Diskussion auslöste. Manchmal scheint es mir so, als laufe einiges falsch, aber das ist meine Meinung. Ich empfand die Medienberichterstattung auf beiden Seiten als sehr verzerrt. Das kotzt mich richtig an. Das große Problem für mich war dabei, dass es in der Vergangenheit wahre Demonstranten gab, die unmittelbar in die Gaswolken liefen, und nicht ein verdammtes Wort sagten. Sie hatten nämlich ein Ziel, und jammerten nicht herum. Der Unterschied zwischen den Bürgerrechts- oder Anti-Kriegs-Bewegungen der Sechziger, Siebziger Jahre und heutigen Demonstrationen bringt mich um meinen Verstand, haha. Was in den nordafrikanischen Staaten passiert, ist eine seltsame Situation. Viele Leute meinten: „Wow, das Militär hilft den Leuten, sich zu erheben!“ C’mon, merkst du nicht, was da passiert? Natürlich helfen sie. Manchmal sollte man solche Dinge aber zumindest in einem positiven Licht sehen, auch wenn du weißt, dass es letztendlich in das Negative umschlägt. Es gibt eben nicht immer perfekt durchdachte Ideen. Wenigstens versuchen diese Leute voranzukommen.
Man könnte meinen, dass der Text des Songs „Bring back the fight“, der auf eurer EP erscheinen sollte, ein Augenzeugenbericht des Arabischen Frühlings darstellen könnte.
Das kann definitiv sein. Es ist ein Song, in dem es um alle geht, die genug davon haben, unterdrückt zu werden. Diesen Augenblick, in dem du dich wehrst und diesen „Kampf“ wieder beginnst. Ich habe es bereits in einigen Interviews gesagt, es ist genauso wichtig auf politischer wie auf persönlicher Ebene. Das ist es wahrscheinlich, wo alles anfängt, der Wunsch, nicht länger unter einer Autorität leben zu müssen. Sei es eine Person, die dich unterdrückt, eine Regierung oder ein seltsames Himmelsmonster, das da sein soll, nur weil ein altes Buch es dir sagt. Genau damit fängt es an, die unbekannten Autoritäten in unserem Leben zu vernichten, die aus irgendeinem Grund länger überdauert haben als sie sollten. Diese verdammten altertümlichen Bücher, die unser Leben so lange kontrollierten. Obwohl wir im Besitz der Wissenschaft sind, glauben wir, dass da etwas ist. Solange wir nicht fähig sind, das Bedürfnis nach einem Daddy oder einer autoritäre Figur hinter uns zu lassen, werden wir auch weiter an mythischen Bullshit glauben. Befreie dich von Gefaketem, dann kannst du dich mit dem beschäftigen, was real ist.
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