In Ox #33 schrieb ich 1998 zu „Welcome To The End“: „Die GENERATORS sind mir noch aus ihrer Zeit als SCHLEPROCK vertraut. Die Los Angelinos veröffentlichten ein paar nette Platten auf Dr. Strange, begingen dann die unglaubliche Dummheit, einen Majorvertrag zu unterschreibe, und brachten trotzdem dort noch ein exzellentes Oi!-Streetpunk-Album raus, das allerdings völlig unterging.
Unter neuem Namen sind sie jetzt zurück und brachten ihr neues Album als CD auf Triple X Rec. heraus, bis sich Outcast Rec. – ein vorzüglicher Dortmunder Plattenladen – erbarmte, ihre Scheibe auch im LP-Format zu veröffentlichen.
[...] Die GENERATORS spielen allerbesten ’77-Punkrock à la CLASH und JAM, der auf all das verzichtet, was bei RANCID immer so aufgesetzt aussieht: ,Welcome To The End‘ ist ein rundum gelungenes Album, vollgepackt mit hymnenhaften Midtempo-Punksongs, die gute Texte und schöne Melodien vereinen.“ Und anlässlich der Neuauflage des Albums auf dem mittlerweile zu People Like You gewordenen Label von damals schrieb André 20007 in Ox #77: „Besser als die GENERATORS hat niemand den Spätsiebziger-Punkrock aus Kalifornien und England kombiniert, so viele Hymnen (höre hier: ,Voices in the night‘, ,K.G.B.‘ und vor allem ,City of angels‘) selten jemand geschrieben.“ Wie recht er und ich hatten, sieht man daran, dass die erwähnten Songs heute noch den Fans bei den Konzerten Pipi in die Augen treiben.
Jahre später ist das famose Album, das eigentlich jeder GENERATORS-Fan längst besitzen müsste, von Dr. Strange neu aufgelegt worden – und ich darf nicht vergessen zu erwähnen, dass mein Hit der Platte „Roses in the night“ ist.
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