GENERATORS

Tyranny LP/CD

Hach ja... Was hab ich die schon gefeiert! Eine der besten Livekapellen der letzten zwei Jahre. Nicht Streetpunk, nicht Rock´n´Roll. Punkrock. Einfach grandioser, melodiöser Punkrock mit einer der ungewöhnlichsten Stimmen des Planeten.

Doug Dagger ist zurück, um mit seinen Kumpanen die Welt zu erobern und die Herzen aller mit seinem "Pathos ohne Pathos" in den Stimmbändern zu brechen. Laberlaber. Sorry. Also die neue Platte geht schon sehr nach vorne los, aber es fehlen mir so´n bisschen die Hymnen à la "Yankee Boy" oder wie später dann "Nothing to loose", dafür gibt´s aber auch mehr fast forward-Songs.

Der Sound ist wie immer grandios, obwohl die Stimme auf diesem Album nicht ganz so obendrauf schwimmt, sondern sich ein bisschen eher zurückhält als sonst. Wie dem auch sei: Die GENERATORS werden wohl im Sommer wieder in unseren Breitengraden unterwegs sein und da sollte man es sich nicht nehmen lassen, sich selbst von der Liveshow der Los Angelerianer verzaubern zu lassen.

Die GENERATORS sind auf alle Fälle eine der am meisten unterschätzten Bands ever. Die Single auf TKO Rec. enthält zusätzlich zum Titelsong "Dead at sixteen" noch ´ne Coverversion von "I´m an upstart".

Mehr gibbet nich zu erzählen. Diese Platte ist Gott, verdammt.