Holla, was für ein Tornado, das zieht dir glatt den Boden unter den Füßen weg. Besonders die Rhythmusfraktion lässt einem auf dem Zweitling der vier Australier mit rastlosen Basslinien und wildem Drumming kaum Zeit zum Ausruhen.
Fuzzig schrammelnde Gitarren, zu denen sich Frontfrau Natalie Foster mit jedem Lied ihren Frust über die negativen Seiten ihres menschlichen Daseins von der Seele (sing)schreit, tragen ihren Teil zu dieser Musik gewordenen Achterbahnfahrt bei.
Stalking („Thinking about you“), der deprimierende Alltagstrott, der Tod. Inhaltlich wirkt hier nahezu alles frustriert bis resigniert:„I can’t feel my feet“ – „I keep on pretending / That I am getting better“ – „Behave, behave just like you should / Behave just like a woman“ – „Wasted Energy“.
Muss man sich Sorgen machen? Da schrillen irgendwie alle Alarmglocken. Ein melancholisch glitzerndes Album zwischen Pop-Punk und Garagenrock mit schwer depressiver Schlagseite.
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