Von Alive zu Fat Possum und wieder zurück zu Alive: Die BLACK KEYS sind mit ihrer neuen 4-Song-EP zu ihrem "Entdecker-Label" zurückgekehrt, doch ob nun für immer oder nur für diese 4-Song-EP, das entzieht sich meiner Kenntnis.
Jedenfalls sind die beiden jungen Burschen, die auf dem Foto so unglaublich schlaksig und milchbärtig aussehen, immer noch so weiß wie bisher und klingen auch hier wieder beinahe so schwarz wie die alten Blueser auf Fat Possum, ganz zu schweigen von Hendrix.
In garagig-krachig übersteuerter Produktion rotzen und bluesen sich die beiden (verblüffend, welch Dynamik die allein mit Gitarre und Schlagzeug erzeugen) durch drei eigene Songs sowie den Klassiker "Have love will travel" und lassen mit ihrer sehr simplen, rootsigen Art doch die allermeisten Genrekollegen hinter sich.
Ich meine, mit gewissen Abstrichen weiß ich die WHITE STRIPES ja echt zu schätzen, doch sind die gegenüber den BLACK KEYS beinahe schon steril. Guter Stoff, das. (11:26) (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #157 August/September 2021 und Thomas Kerpen
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Thomas Kerpen