Wie immer eine sichere Bank ist REVEREND HORTON HEAT. So souverän wie ihm gelingt es kaum einem den Rockabilly ins neue Jahrzehnt zu führen. Ob mit beschwingten Akkordeon und Las Vegas-Feeling oder treibendem Psychobilly-Kontrabass, Jim Heath macht aus jeder Nummer etwas Besonderes.
Coolness kommt nicht von selbst, die will hart erarbeitet sein. Der Reverend ist Vollprofi und schüttelt einen Rockabilly-Hit nach dem Anderem aus dem Ärmel. Klar, das hat man alles schon hunderte Male genauso gehört, und auch wenn Jim Heath sein festgefahrenes und konservatives Genre auch auf „ Laughin ’ & Cryin’“ wieder mit neuen Einflüssen aufmischt, im Endeffekt gilt: Kennt man einen Song, kennt man alle.
Aber das stört den geneigten Fan, zu dem man sich selbst auch irgendwo zählt, natürlich nicht. Jemand hat einmal geschrieben, mit einem neuen REVEREND HORTON HEAT Album sei es wie mit einer neuen Simpsons-Staffel: Auch wenn sie nur durchschnittlich ist, man will sie trotzdem besitzen.
Genauso verhält es sich auch mit „Laughin'&Cryin‘“.
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