Mit „Laugin’ And Cryin’“ liegt das erste Studioalbum von REVEREND HORTON HEAT seit fünf Jahren vor. Zuletzt hatten Jim „Reverend Horton“ Heath, Jimbo Wallace und Paul Simmons 2005 mit ihrem Weihnachtsalbum „We Three Kings“ eher einen üblen Nachgeschmack bei mir hinterlassen.
Um so mehr ist „Laugin’ And Cryin’“ eine wirklich erfreuliche Überraschung: Das texanische Trio besinnt sich zurück auf guten Rockabilly und gute Country-Musik, die da und dort sogar ein wenig an traditionellen Hillbilly erinnert.
Die Big-Band- und Swing-Elemente treten diesmal in den Hintergrund. Klassische Rockabilly-Hymnen wie „Drinkin’ and smokin’ cigarettes“ rocken relaxt dahin, bei „Ain’t no saguaro in Texas“ wird sogar das Akkordeon ausgepackt.
REVEREND HORTON HEAT haben auf „Laugin’ And Cryin’“ auch wieder diese gewisse humoristische Attitüde, für die man die Herren aus Dallas so schätzt. Jeder Song kommt mit einem gewissen Augenzwinkern daher, sehr erfrischend in einem von Klischees sonst so überladenen Genre.
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