Nächstes Jahr feiern NEW MODEL ARMY ihr vierzigjähriges Bühnenjubiläum. Dann wird die Band aus dem britischen Bradford in Interviews wohl ständig gezwungen, innezuhalten und zurückzuschauen, alte Geschichten zu erzählen und Bilanz zu ziehen über all das, was man erreicht hat. Da hat das Quintett um Frontmann Justin Sullivan kurz vorher noch ein neues Studioalbum aufgenommen, um auch über etwas reden zu können, was die Band aktuell beschäftigt. Zum Beispiel die Zerstörung des Planeten. „From Here“ ist vielleicht das stärkste NEW MODEL ARMY-Album seit langem. In der Diskografie ist es schon Nummer 15, aber irgendwie fühlt es sich gerade an wie in den Anfangstagen der Band, erzählt Justin Sullivan im Ox-Interview.
In den Achtzigern, als ihr mit NEW MODEL ARMY angefangen habt, gab es Margaret Thatcher. Jetzt treiben Menschen wie Boris Johnson oder Nigel Farage ihr Unwesen in Großbritannien. Seid ihr immer noch sauer über die politische Situation in England?
Die kurze Antwort lautet: ja. Und die längere Antwort: Wir haben das natürlich auf der neuen Platte thematisiert. Wenn sich alle gegenseitig anschreien, hast du irgendwann das Bedürfnis, einfach einen Schritt zurückzutreten und auf das große Ganze zu schauen. „From Here“ lässt sich ungefähr so beschreiben. Es ist ein Album, das irgendwie beteiligt ist, aber auch irgendwie jenseits und in beobachtender Position. Vielleicht kommt das daher, dass wir alle des Schreiens müde sind, aber eigentlich noch mehr schreien möchten. Obwohl es irgendwie gar keinen Effekt hat. Außerdem kommt es mit dem zunehmenden Alter, dass wir gar keinen Song mehr schreiben wollen, in dem wir uns über den Brexit auskotzen. Wenn du jung bist, willst du unbedingt eine Duftmarke setzen: Ich glaube an dieses und jenes. Aber im Laufe der Jahre habe ich mehr und mehr das Interesse an Statement-Songs verloren. Wir müssen nicht mehr sagen, woran wir glauben. Das wissen die Leute schon. Es geht jetzt vielmehr darum, die Leute dazu zu bringen, das große Ganze zu betrachten.
Mein erster Eindruck vom Album ist, dass es keine Hitsingles gibt und dass die zwölf Songs sehr kompakt sind.
Seit „Between Dog And Wolf“ versuchen wir, solche Alben zu machen. Jeder sagt uns, keiner würde mehr ganze Alben anhören, alle wollen nur noch Drei-Minuten-Radiosingles. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das so stimmt. Schau dir doch an, was die Menschen im Fernsehen konsumieren. Klar mögen sie kurze YouTube-Clips, aber sie lieben auch ellenlange Serien, in denen man die Charaktere erst kennen lernen muss und von der Atmosphäre aufgesaugt wird. Die Menschen mögen es, in eine fremde Welt einzutauchen. Unser Album soll ganz ähnlich funktionieren. „Between Dog And Wolf“, aber auch „Winter“ und „From Here“ sind also definitive Album-Alben. Klar gibt es auch ein paar kompakte Nummern, aber es geht einfach darum, die Leute auf eine Reise mitzunehmen.
Spürt ihr momentan eigentlich den Punk-Spirit von früher deutlicher als zuvor? Ihr funktioniert als Band weitestgehend autark und schert euch nicht um Trends oder angesagte Sounds ...
Den haben wir nie verloren. Beim Punk-Spirit geht zum einen darum, alles alleine und selbstständig zu machen, und zum anderen darum, sich künstlerisch von niemandem etwas sagen zu lassen. Jeder, der jemals bei NEW MODEL ARMY dabei war, hat irgendwo dieses Feeling abgespeichert. Jedes Mal, wenn ein Song drohte, größer als die Band zu werden – „51st state“, „Vagabonds“ oder „Vengeance“ –, haben wir ihn fünf Jahre nicht live gespielt. Das war immer unsere Antwort. Gib den Leuten nicht, was sie glauben zu wollen! Geh einfach deinen Weg. Wenn dir die Leute folgen: großartig! Wenn nicht, dann eben nicht. Wir hatten im Laufe dieser vierzig Jahre nie ein Interesse daran, irgendwo stehenzubleiben. Es ist wie eine lange Reise, aber die Attitüde ist gleich geblieben. Mach, was du willst! Der Geist, mit dem du Dinge angehst, ist wichtiger als der Erfolg. Bei Punk ging es schon immer um Spirit und um Kommunikation, nie um technische Aspekte der Musik oder um Mode. Es geht um die Freiheit der Ideen und was das betrifft, haben wir uns kein bisschen geändert.
„From Here“ habt ihr auf Giske, einer kleinen Insel in Norwegen, aufgenommen. Wie sind die Aufnahmesessions dort gelaufen?
Vor drei oder vier Jahren haben wir das Produzentenduo Lee Smith und Jamie Lockhart kennen gelernt, damals hatten sie noch ein winziges Studio in Leeds. „Between Dog And Wolf“ haben wir damals mit einem riesigen Budget in London und Los Angeles aufgenommen, denn wir wollten alle technischen Möglichkeiten im Studio ausloten. Damals sind wir auch zu analogen Tape-Maschinen zurückgekehrt, statt mit Computern aufzunehmen. Dann haben wir entdeckt, dass Lee und Jamie in Leeds auch Tapes verwenden. So ist unser letztes Album „Winter“ dort entstanden. Aber dieses Studio ist sehr klein und mitten in der Stadt. Wir wollten einfach etwas Größeres und so haben Lee und Jamie dieses wundervolle Studio in Norwegen entdeckt. Meiner Meinung nach das schönste Studio der Welt. Es liegt mitten in einer faszinierenden, kalten, wilden und schroffen Landschaft mit Bergen, Seen und Strand. Groß, offen, einfach herrlich. Wir waren uns alle einig in der Band, dass dies die tollste Umgebung war, in der wir jemals aufgenommen haben. Die Idee von Lee und Jamie war, die Albumaufnahmen zu einem Abenteuer zu machen. Wir haben also die Songs ziemlich schnell zu Hause in Bradford geschrieben, sind dann mit dem Auto drei Tage lang nach Norwegen gefahren und haben schließlich das ganze Album in neun Tagen aufgenommen.
Welchen Einfluss hatte die Umgebung auf dieser kleinen Insel auf die Songs und den Sound?
Wir haben die Songs nicht mehr überarbeitet, bevor wir nach Norwegen aufgebrochen sind. Wir haben bewusst Platz für Einflüsse im Studio gelassen. Die meisten Songs haben wir mit Akustikgitarren geschrieben, die Rhythmusfraktion hat erst vor Ort ihre Arbeit aufgenommen. Unter dem Strich geht es bei NEW MODEL ARMY vor allem um Schlagzeug und Bass. Wir wollten einfach den bestmöglichen Drumsound einfangen, den gibt es einfach nur dort. Die Idee war also, die Energie von Schlagzeug und Bass erst in Norwegen fließen zu lassen. Bei den wichtigsten Bands geht es vor allem um Schlagzeug und Bass. Wenn die Leute über THE CLASH reden, sprechen sie vor allem über Joe Strummer, aber sie übersehen dabei, dass die Band vor allem wegen ihrer Rhythmussektion so großartig war. Bei Rockmusik wird das oft vergessen. Ich selbst bin eigentlich ein Soul-Fan. Meine erste Liebe galt der Soul-Musik aus den Sechzigern. Da geht es auch nur um Schlagzeug und Bass.
Lass uns über ein paar Songs sprechen. Worum geht es in „End of days“?
Schlicht und einfach darum, was gerade passiert. Jede Kultur hatte ihre Art von Apokalypse-Szenario. Wir stehen unserem Ende der Welt gerade gegenüber. Es wird allerdings noch eine Weila dauern, es wird nicht gleich morgen kommen. Aber es kommt sicher. Was mich in den vergangenen Jahren am meisten verängstigt hat, sind nicht etwa Idioten wie Trump oder dieser scheiß Brexit, sondern dass in meiner Lebenszeit 40% aller Spezies auf dem Erdball verschwunden sind. Ich finde es einfach schrecklich, was wir der Natur antun. Da ist es einfach lächerlich, über Dinge wie den Brexit zu reden, verglichen mit dem, was wir mit dem Planeten anstellen.
Da bin ich völlig deiner Meinung. Wovon handelt der Song „Great disguise“?
Das ist ein ziemlich persönliches Stück. Wir alle tragen im Alltag Masken, die anderen Leuten ein bestimmtes Bild von uns vermitteln sollen. Aber so sind wir ja nicht wirklich. Da stecken einige Geschichten drin, die ich wirklich erlebt habe. Aber die Idee im Refrain ist ziemlich allgemeingültig. Ich habe eigentlich nie wirklich persönliche Songs geschrieben, das hat mir immer Angst gemacht. Wenn ich meine eigenen Erfahrungen aber auch auf andere Menschen übertragen kann, ist es okay für mich.
„From Here“ ist das 15. Studioalbum von NEW MODEL ARMY. Du bist mit der Band jetzt schon fast vierzig Jahre lang unterwegs. Ist irgendwann jeder Song gesungen und jede Textzeile geschrieben?
Nein, ich denke, wir machen einfach weiter, bis es nicht mehr geht. Uns gehen nie die Ideen aus, das liegt wahrscheinlich auch an der Fluktuation in der Band. Alle fünf oder zehn Jahre haben wir einen Neuzugang in der Band. Damit haben sich immer alle Beziehungen in der Band verändert. Dadurch entsteht immer eine frische Dynamik, es ist fast wie eine neue Band. Das war immer gut für uns, so sind nie irgendwo stehengeblieben. Ich denke, wenn du vierzig Jahre lang mit den gleichen Leuten in einer Band spielst, wird es immer schwieriger. Du kennst dann einfach die Konfliktfelder und denen gehst du einfach aus dem Weg Das heißt aber auch, dass du dich in immer kleineren Kreisen bewegst. Aber wenn ein neuer Charakter in die Band kommt, werden alle verkrusteten Strukturen aufgebrochen. Natürlich gibt es auch Dinge, die sich nicht ändern, wie der typische NEW MODEL ARMY-Sound, aber wir profitieren einfach vom frischen Wind. Vor ein paar Jahren haben wir in einem Sommer auf einem Folk-Festival, einem Metal-Festival, einem Gothic-Festival und einem Hippie-Festival gespielt. Und das mit weitgehend den gleichen Songs. Ich denke, das bringt keine andere Band fertig.
Hast du jemals darüber nachgedacht, ein Buch über NEW MODEL ARMY zu schreiben? Bei all den Geschichten, die ihr in vierzig Jahren erlebt habt.
Darüber habe ich tatsächlich schon nachgedacht, aber ein Buch braucht ein Ende. Also muss ich wahrscheinlich erst sterben, damit ein anderer das Buch schreiben kann. Nein, im Ernst. Eines Tages mache ich das vielleicht. Dafür brauche ich aber eine Menge Zeit. Dieses Jahr geht es bei uns nur ums neue Album und nächstes Jahr um das Bandjubiläum. Da ist auch einiges geplant. Da müssen wir sowieso viel nach hinten schauen, um alle Fragen zu beantworten. Normalerweise denke ich nicht viel über die Vergangenheit nach, ich beschäftige mich lieber mit meinem nächsten Projekt.
Vor acht Jahren ist euer Studio in Bradford abgebrannt. Habt ihr inzwischen alle Schäden verdaut oder knabbert ihr immer noch daran?
Wir haben damals jede Menge Equipment verloren. Weil das Feuer im Nachbarhaus ausgebrochen ist, haben wir aber eine ordentliche Summe von der Versicherung kassiert und konnten uns neue Instrumente und Geräte kaufen. Wir haben aber auch jede Menge Bänder aus unserem Archiv verloren. Und das fand ich wirklich gut, weil ich mir das jetzt nicht mehr anhören muss. Also haben wir unter dem Strich einfach nur ein bisschen Zeit verloren. Ein halbes Jahr schätze ich. Unser Studio ist im Dachgeschoss einer alten Fabrik und unser Vermieter hat unsere Räume binnen drei Monaten wieder hergerichtet. Und bei der Gelegenheit hat er gleich riesige Dachfenster einbauen lassen. Jetzt haben wir also plötzlich Tageslicht im Studio, dadurch ist es ein wundervoller Arbeitsplatz geworden.
Hast du zu Hause eigentlich immer noch diese zwei Kleiderschränke für Ideen? Einen für musikalische, einen für Texte?
Ja, das funktioniert jetzt schon seit über zwanzig Jahren bestens. Im einen sammle ich alle musikalischen Vorschläge, auch von den anderen in der Band. Drumbeats, Basslines, Akkorde oder Melodien. Und in den anderen Schrank stopfe ich Dinge, die mir so durch den Kopf gehen. Wenn beide Schränke voll sind, wird es Zeit für ein neues Album. Das passiert in der Regel recht schnell. Dadurch ist es auch nicht schwer, ein Album aufzunehmen. Du holst dir einfach eine Idee nach der anderen raus und setzt sie um. Dir gehen so einfach nie die Ideen aus. Du starrst nie auf ein weißes Blatt Papier und zerbrichst dir den Kopf, was du auf Knopfdruck schreiben sollst. Diese Strategie hat sich über die letzten Jahre bewährt. Ich liebe es einfach, wenn die grundsätzliche Idee für einen Song schon da ist, dann wird die stundenlange Arbeit im Studio zum Vergnügen.
Eine wunderbar analoge Art der Ideensammlung. Die meisten Musiker verwenden dafür inzwischen ihr Smartphone.
Das machen wir natürlich auch. Unsere Handys sind voll mit Melodien und Texten. Diese Geräte sind ideal für uns. Wenn man zum Beispiel beim Jammen im Proberaum eine Idee hat, muss man keine Mikrofone mehr installieren, man nimmt es einfach mit dem Smartphone auf. Das reicht völlig, um später zu rekonstruieren, was man gespielt hat. Vor den Handys haben wir kleine Diktiergeräte verwendet, das Prinzip ist das Gleiche.
Begleitend zu eurem letzten Album „Winter“ habt ihr eine 62-seitige Graphic Novel veröffentlicht. Ist etwas Ähnliches mit „From Here“ geplant?
Nein. Ehrlich gesagt haben wir nie richtig darüber nachgedacht. Es war natürlich eine großartige künstlerische Arbeit. Wir haben diesen New Yorker Künstler Matt Huynh im Internet entdeckt und ihn angeschrieben. Ursprünglich haben wir drei Songs mit starken Geschichten ausgesucht, die unserer Meinung nach in einem Comicformat prima funktionieren würden. Er hat dann aus den drei Songs eine komplette Geschichte gemacht. Wir haben ihn damals ausgesucht, weil er ein Buch über Flucht namens „The Boat“ gezeichnet hatte. Er selbst ist in Australien aufgewachsen, aber seine Eltern waren Boat People aus Vietnam, die in den Achtzigern dorthin geflüchtet waren. Also konnte ich ihn ziemlich schnell von unserer Geschichte über Geflüchtete überzeugen. Und ich war vom Ergebnis begeistert. Viele Graphic Novels beinhalten wunderschön gezeichnete Gewalt, das war bei ihm nicht so. Und auch sein Frauenbild war nicht so übersexualisiert wie in vielen anderen Büchern. Außerdem hat sein Stil perfekt zu unserem Artwork gepasst, das ja schon immer von Joolz Denby gestaltet wird. Sie hat eine ganz ähnliche, sehr organische, dynamische, kraftvolle Ausdrucksweise.
Spielt ihr eigentlich immer noch geheime Gigs wie in den Achtzigern unter dem Pseudonym RAW MELODY MEN?
Schon eine ganze Weile nicht mehr. Wir spielen aber immer wieder mal kleine Konzerte. Vielleicht machen wir das mal wieder. Aber dann natürlich unter einem anderen Namen, denn RAW MELODY MEN kennt jetzt natürlich jeder.
Sind weitere Solo-Aktivitäten von dir geplant?
Ich habe vor kurzem einige Solo-Shows gespielt und das hat mir wirklich Spaß gemacht. Ich würde wirklich gerne wieder ein Solo-Album aufnehmen, ich habe erst eins in vierzig Jahren geschafft. Das wird aber weder dieses noch nächstes Jahr passieren. Vielleicht 2021. Keine Ahnung. In zwei Jahren kann eine Menge passieren, vor allem in diesen Zeiten.
Ich habe gelesen, dass du dich dem Neo-Paganismus verbunden fühlst. Stimmt das und was versteht du darunter?
Ich weiß nicht so genau, was dieser Begriff bedeutet. Wahrscheinlich, dass ich an die Idee der Natur glaube. Das stimmt natürlich. Geh nur mal vor die Haustür und schau dir einen Baum an, dann weißt du, wovon ich rede. Das liegt einfach auf der Hand. Du bist aus dem gleichen Holz geschnitzt wie dieser Baum. Dafür muss man keinem Verein beitreten. Auf dem neuen Album gibt es einen Song namens „Setting sun“, in dem ich beschreibe, wie etwa hundert Menschen am Strand den Sonnenaufgang anstarren. Wir sind nun mal alle spirituelle Kreaturen. Wir sind alle Teil der Natur, selbst wenn wir das immer wieder leugnen. Die Tragödie der Menschheit ist, dass wir immer noch alle in Stämmen denken. Wir teilen uns ständig in Gruppen auf und wollen besser oder stärker sein als die anderen. Ich versuche einfach, ein bisschen schlauer zu sein.
Und wie lebst du deine Spiritualität?
Ich atme. Ich lebe. Ich brauche keine Rituale. Ich muss nicht an vorgegebene Regeln glauben. Es gibt Naturgesetze, an denen man nicht vorbeikommt. Es gibt immer wieder Momente, egal ob mitten in einem Gig oder auf dem Gipfel eines Berges, in denen du für eine halbe Sekunde dein Ego hinter dir lässt und merkst, dass du Teil des großen Ganzen bist. Das ist für mich die ganze Wahrheit. Buddhismus ist die einzige Religion, die so ähnlich denkt und versucht, diese Momente einzufrieren. Ich denke, das muss man nicht tun, denn diese Momente werden ohnehin wiederkommen. Das ist eines der Dinge, die du lernst, wenn du älter wirst. Dass man Momente nicht festhalten kann. Alles geht vorbei. Nichts ist für immer, nichts kann man ewig festhalten. Darum geht es auch in „Passing through“, dem ersten Song auf dem Album. Um eine Art von Demut. Wir sind alle nicht wichtig.
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