VENOM PRISON: Depressionen, Traumata und PTBS

VENOM PRISON: Depressionen, Traumata und PTBS
© by Andy Ford

„Pain Of Oizys“ ist ein weiterer Song vom kommenden Album „Erebos“.

Die britische Metal-Band VENOM PRISON veröffentlicht am 04.02.22 ihr neues Album „Erebos“ via Century Media. „Erebos“ ist der Nachfolger des 2020er Werks „Primeval“ (siehe Kritik in Fuze #84). Mit „Pain Of Oizys“ präsentiert das Quintett um Sängerin Larissa Stupar die zweite Single des kommenden Albums.

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Musikalische Weiterentwicklung

In „Pain Of Oizys“ zeigt sich die Band von einer neuen Seite: „Wenn ihr denkt, dass ihr VENOM PRISON schon kennt, dann habt ihr euch getäuscht“, versichert Gitarrist Ben Thomas. Der Song ist eine sanft gesungene Kriegshymne, wie „ein Schiff in ruhiger See, das auf den Sturm am Horizont wartet“, so Thomas weiter. Verhallte Gitarren und kalte Klaviertöne legen das Fundament für das Stück. Der zweite Gitarrist Ash Gray fügt hinzu: „Wir haben als Band immer gesagt, dass wir nicht immer wieder die gleichen Platten und Songs machen würden, also halten wir uns hier an unser Wort.

„Jeder Tag kommt mit seinen Kämpfen“

Inhaltlich handelt „Pain Of Oizys“ von Depressionen, Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen und wie man sich als betroffene Person mit diesen Krankheiten arrangieren kann. Sängerin Larissa Stupar kommentiert den Song und dieses wichtige Thema: „Ich akzeptiere sie als Teil von mir und lebe lieber mit ihnen, als gar nicht zu leben. Es geht darum, Stärke im Leiden zu finden und nicht aufzugeben. Jeder Tag ist ein neuer Tag, jeder Tag kommt mit seinen Kämpfen, aber letztendlich will ich mich diesen Dämonen in meinem Kopf nicht beugen, ich wünsche mir, dass es aufhört und dass ich selbst in den schwierigsten Situationen Frieden finde.

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