Fünftes (reguläres) Album der APERS aus der Punkrock-Hauptstadt Rotterdam, denen es in der zweiten Dekade ihres Bestehens gelungen ist, sich nun auch labeltechnisch auf Amerika auszudehnen. Die Texte sind noch immer die alten, die Haltung ist ebenfalls unverändert: Dass es „Whatever it takes“ auf ein p.c.-Label wie Asian Man schafft, war deshalb nicht unbedingt zu erwarten.
Auch die Musik hat sich nicht grundlegend geändert. Nach dem bemerkenswerten Klassiker „Reanimate My Heart“, der das Pop-Punk-Genre inhaltlich wie musikalisch um die Trauer erweitert hat, lassen die Lieder dieses Nachfolgers einen hingegen überraschend kalt und es drängt sich der schreckliche Verdacht auf, dass der 2007 verabschiedete Bassist Marien Nicotine hinter den Kulissen einen größeren Einfluss auf die Arrangements hatte als vermutet.
Jerry Hormones Ausstieg konnte kompensiert werden, dass die APERS aber ihrem unscheinbarsten Mitglied Marino ein T-Shirt widmeten, erklärt sich mit diesem Album besonders schmerzhaft.
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