Das letzte Album dieser japanischen Instrumentalband kam bei mir ja nicht so besonders gut weg, ich konnte mich kaum erinnern, es überhaupt besprochen zu haben. Wesentlich mehr fällt den Japanern auch auf diesem Album nicht ein, lange Instrumentalsongs mit versteckten melancholischen Melodien in Soundtrack-Nähe, nur wäre der passende Film dazu sicher recht langatmig.
Wie sie diesmal klassische Instrumente wie Cello eingebaut haben - Oder war das schon beim letzten Mal der Fall? - ist natürlich sehr hübsch, wobei MONO dabei niemals die Dichte und Dynamik der RACHEL'S oder DIRTY THREE erreichen.
MONO sind auch hier nur Mittelmaß, auch wenn es ihnen durchaus gelingt, eine gewisse Atmosphäre aufzubauen, der aber wirklich markante Momente fehlen, und wenn dann der Bums endlich kommt, sind alle schon weg.
(05/10)
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