Ein japanisches Instrumental-Quartett mit dem zweiten Album, die Rock mal wieder neu definieren - ich bin mir allerdings gerade nicht sicher, ob Rock solche Formen von Neudefinition alle zwei Wochen überhaupt noch verkraftet.
Realistisch betrachtet machen die Japaner etwas, was unglaublich viele, völlig belanglose Bands auch nicht hinbekommen, sie fangen ganz langsam an - pling, pling - und lassen dann ein Noise-Unwetter auf dich los, das es sich nur so gewaschen hat.
Bei MONO hat man leider da schon wieder abgeschaltet, da die dabei so originell sind wie Frühstücksmüsli und ihr Unwetter mal eher ein leichtes Nieseln ist. Vielleicht liegt das Problem auch darin, dass Japaner gerne "klauen" und die vier Jungs sich eines Genres angenommen haben, wo man schon wirklich originell sein sollte (siehe HYDRA HEAD oder AEROGRAM), ansonsten produziert man höchstens gepflegte Langeweile.
(3/10)
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