Mittlerweile schon die sechste Veröffentlichung des Australiers Hugo Race seit 1989, der auch schon bei den BAD SEEDS dabei war. Race scheint dabei die Popversion der BEASTS OF BOURBON und BIRTHDAY PARTY zu sein, da er auch irgendwie versucht Bluesrock im Sinne eines CAPTAIN BEEFHEART (BEEFHEARTs "Clear Spot" wird gecovert) zu zerlegen, wobei seine Sezierversuche dummerweise immer von heimtückischen Melodiefetzen unterwandert werden.
Angestrengt finster klingender Swamprock, geographisch irgendwo zwischen Sydney und Berlin angesiedelt, der mir vor einigen Jahren einfach besser gefallen hat, was auch für Kim Salmon und ähnliche Leute gilt.
Nichtsdestotrotz ein gelungenes Album, das aber nicht so recht in mein momentanes Geschmacksspektrum passen will. Times are a changing!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #30 I 1998 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #124 Februar/März 2016 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #65 April/Mai 2006 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #23 II 1996 und Thomas Kerpen