Den Weg, den sich TRASH BOAT mit ihrem fantastischen Debüt 2016 selbst geebnet haben, reißen sie mit „Crown Shyness“ einfach mal komplett wieder auf. Es wäre auch zu leicht gewesen, einfach nur das x-te Pop-Punk-Album zu veröffentlichen, sich zurückzulehnen und auf der Welle mitzuschwimmen.
Stattdessen haben sich die Briten darüber Gedanken gemacht, wo sie mit all ihrer Wut, ihren Existenzängsten denn hinsollen: Auf Platte natürlich. Musik scheint immer noch das beste Antidepressivum zu sein, wenn es darum geht, die eigenen Dämonen loszuwerden.
Dazu passend sind die neuen zehn Songs um einiges härter ausgefallen als noch auf dem Vorgänger. Stellenweise klingt das dann manchmal wie die Junior-Version von COMEBACK KID, gliedert sich aber sehr gut in die Entwicklung der Band ein.
„Shade“ ist mit seinem Wechselspiel aus dramatischem Refrain und energetischer Strophe vielleicht sogar das Paradebeispiel für „Crown Shyness“. Und dieser Song kann wirklich einiges.
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