Wer es über den Marilyn Mansonesken Opener von „Don’t You Feel Amazing?“ hinaus geschafft hat, wird mit interessanten Songs belohnt, die TRASH BOAT von einer vollkommen anderen Seite zeigen. Ähnlich wie schon BOSTON MANOR wurde das enge Pop-Punk-Korsett auch für diese Briten auf die Dauer (und nach zwei Alben) viel zu eng. Warum es dann aber ausgerechnet in Richtung Metalcore und Alternative gehen muss, bleibt zumindest mir vorerst ein Rätsel. Die Gitarren sind so tief gestimmt, dass 2000 schöne Grüße bestellt. A DAY TO REMEMBER haben das irgendwie besser hingekriegt. Na klar, nicht jede Band muss sich in Richtung des perfekten Pop-Songs bewegen. Aber zumindest tun Songs wie „Bad entertainment“ in meinen Ohren irgendwie nur weh. Positiv ist auf jeden Fall, dass sich TRASH BOAT mal ordentlich ausgetobt haben. Was außer Playback-Spuren auf Live-Konzerten am Ende von diesem Ausflug übrig bleibt, wird sich zeigen.
© by Fuze - Ausgabe #89 August/September 2021 und Isabel Ferreira de Castro
© by Fuze - Ausgabe #109 Dezember 2024 /Januar 2025 2024 und Dennis Müller
© by Fuze - Ausgabe #71 August/September 2018 und Christian Biehl
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Sebastian Wahle
© by Fuze - Ausgabe #89 August/September 2021 und Isabel Ferreira de Castro
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #159 Dezember 2021 /Januar 2022 2021 und Sebastian Wahle
© by Fuze - Ausgabe #109 Dezember 2024 /Januar 2025 2024 und Christian Biehl
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Joachim Hiller