Irgendwer steckt doch da mit dem Teufel im Bunde. Wenn man die Entwicklung von Dallas Green beziehungsweise CITY AND COLOUR nachvollzieht, scheint es, als ob da jemand immer entweder genau das Richtige zur richtigen Zeit macht, oder so, als ob derjenige einfach vom Schicksal geküsst wurde.
Dass das Ende von ALEXISONFIRE mit einer EP begangen wurde, die alle Stärken von CITY AND COLOUR hervorhebt, mag Zufall sein. Unterm Strich muss man ja auch gestehen, dass es eigentlich immer die zuckersüßen und herzzerreißenden Refrains von Green waren, auf die man bei ALEXISONFIRE-Songs gewartet hat.
Und dass diese auch ohne laute Gitarren sehr gut funktionieren, beweist der Kanadier auf seinem neuen Album „The Hurry And The Harm“ erneut. Viel verändert hat er eigentlich nicht im Vergleich zu „Little Hell“ dem Vorgänger – lässt man die Tatsache außer Acht, dass er sich immer mehr von einer kompletten Band tragen lässt.
Diese Band ist dazu noch voll mit absoluten Superstars. Worüber könnte man meckern? Vielleicht über die Tatsache, dass man schon wieder kein Ticket für die wenigen anstehenden Konzerte bekommen hat? Sonst lässt Green seine Zuhörer erneut zufrieden und beseelt zurück.
Man weiß ja schließlich, worauf man sich jetzt eingelassen hat.
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