Das erste KARATE-Album habe ich echt geliebt, feine Melodien, Dischord-mäßige Breaks und herrliche abrupte Energieentladungen, aber schon bei Nr. 2 zeichnete sich ein unangenehmer Trend ab, der sich auch auf "The Bed Is The Ocean" fortsetzt.
Denn bis auf ein, zwei nette Songs haben sich KARATE diesmal entschieden, so richtig sophisticated zu klingen, d.h. daß die Band mit seltsamen Jazz-Tendenzen versehen recht eintönig am Hörer vorbeidudelt.
Schade eigentlich, denn auch auf dieser eher schwachen Platte gibt es immer noch genügend großartige Momente, die verhindern, daß man KARATE sofort völlig abschreiben würde. Es kommen auch noch mal bessere Zeiten.
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