Ganze vier Jahre hat die amerikanische Post-Hardcore-Band MEMPHIS MAY FIRE ihre Anhänger auf ein neues Album warten lassen. Die lange Wartezeit dürfte sich allerdings vor allem für Fans der Anfangstage gelohnt haben: MEMPHIS MAY FIRE kehren auf „Remade In Misery“ nämlich wieder zurück zu ihren Post-Hardcore-Roots. Über elf Songs gibt es die klassischen melodisch gesungenen Parts mit ruhiger Instrumentierung, die in Breakdowns und Instrumental-Explosionen enden. Dabei erinnert die Band ganz klar an Genrekollegen wie SLEEPING WITH SIRENS, aber könnte sich auch zu Metalcore-Bands wie BEARTOOTH gesellen. Die Band um Sänger Matty Mullins liefert damit zwar eine solide Post-Hardcore-Platte ab, es fehlt aber der Kick. Die Songs gehen alle smooth ineinander über, aber so richtig rausstechen will keiner. Trotzdem dürften Langzeit-Fans mit dem Album sehr zufrieden sein.
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