Das Schöne an der aktuellen Relapse-Rerelease-Welle ist, dass hier zu einer meist remixten oder gar neu aufgenommenen Version auch immer das Original mit gereicht wird. „Prowler In The Yard“ von PIG DESTROYER hat im Test der Zeit seit 2001 bewiesen, dass es nicht nur zeitlos ist, sondern das erste Aufflackern eine neuen verspielteren und maximal komplexen Grindcore-Spielart war, die andere Bands wie NOISEAR oder INSECT WARFARE bis heute beeinflusst hat.
„Prowler In The Yard“ ist also alles andere als leicht verdauliche Kost, sondern ein harscher dissonanter Brocken, den das Trio ohne Bass ablieferte. Immer an der Grenze des Machbaren, jede Sekunde ein Peitschenhieb und irre, aber einmalige Texte über Gewalt und Sex.
Das kann man kritisch diskutieren, Sänger J.R. Hayes beruft sich aber immer auf die Kunst. Und das nimmt man ihm auch ab, wenn man die Wortwahl genauer betrachtet. So einmalig beschreibt niemand anderes Abartigkeiten.
Oh, that’s shocking. Die aktuelle, von Mixmaster und Gitarrist Steve Hull persönlich remasterte Version hat noch einen ganzen Zacken mehr Transparenz als die ursprüngliche Aufnahme, für die nur ein Achtspur-Gerät verwendet wurde.
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