Zu meiner großen Überraschung liefern PIG DESTROYER nicht - wie zuletzt auf der Raritätensammlung "38 Counts Of Battery" - größtenteils eher durchschnittliche Grindcore-Spielereien ab, sondern haben sich mit dem Material des Neulings "Prowler In The Yard" um ein beachtliches Maß steigern können.
Man spürt förmlich, wie die selbst ernannten Schweinezerstörer die armen Viecher in rasender Geschwindigkeit durch die Prärie jagen und zelebrieren ganz nebenbei einen Grindcore-Kracher nach dem anderen; präzise, sick, kurz, kraftvoll, 22 an der Zahl.
Auch von lyrischer Seite nimmt das in Virginia ansässige Trio kein Blatt vor den Mund und philosophiert in extremen Gesangslagen über "Cheerleader Corpses", "Strangled With A Halo", "Pornographic Memory" und gönnt sich zur Entspannung einen "Snuff Film At Eleven".
Bis auf die etwas pappig wirkende Produktion sind PIG DESTROYER eine gute Empfehlung für alle NAPALM DEATH- und NASUM-Freaks.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Kube
© by Fuze - Ausgabe #72 Oktober/November 2018 und Anton Kostudis
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und André Bohnensack
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Ollie Fröhlich
© by Fuze - Ausgabe #72 Oktober/November 2018 und Anton Kostudis
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #140 Oktober/November 2018 und Ollie Fröhlich
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Ollie Fröhlich
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Uwe Kubassa