Drei Jahre nach "Dead Girls Don't Cry" erscheint im April der Nachfolger und Kim Nekroman meldet sich mit seinen beiden Mitstreitern eindruckvoll zurück. Er ist die einzige Konstante im Line-up und damit natürlich der kreative Kopf der Band.
Als Sänger und Slapbassist steht er eh exponiert im Vordergrund, wobei sein speziell gefertigtes Arbeitsgerät die Szenerie eines wahren Psychos noch verstärkt. Live litten die Auftritte hin und wieder unter zuviel Geschwindigkeit, so dass die Feinheiten der Songs einfach nicht mehr herauskamen.
Auf diese sollte man aber achten, denn die neue CD hat es verdient, mehrmals vor der Urteilsbildung gehört zu werden. Meine Befürchtungen, die Line-up-Wechsel würden sich negativ auf das weitere Schaffen auswirken, haben sich nicht bestätigt, im Gegenteil.
Es fehlen zwar die Screams von Pete, aber dafür sind jetzt gute Backing-Vocals eingesetzt. Die Varianz wird erhöht und das Tempo deutlich öfter variiert. Unterhaltsamer und abwechselungsreicher war bisher noch keine NEKROMANTIX-Platte.
(50:21) (9)
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