Studenten-Image hin oder her, SUPERCHUNK sind nach wie vor City Slangs Brückenkopf im feindlichen Punkrock-Terrain. Das mittlerweile siebte Album ist das hier, und auch wenn SUPERCHUNK immer wieder als Pop-Punks bezeichnet werden, etwa im Info, so sind die elf Songs hier doch ziemlich weit von dem entfernt, was einst die DESCENDENTS und heute GREEN DAY auf diesem Gebiet an Meinungsbildung betrieben.
Streichen wir also das Pop-Punk, Schubladen saugen sowieso, und einigen wir uns auf schrummlige, melancholisch-melodische Songs, die einerseits durchaus punkig rumpeln, andererseits aber auch diese skurrile Versponnenheit aufweisen, die mich an den frühen DINOSAUR JR-Platten so begeisterte.
Nichts Neues also an der SUPERCHUNK-Front, sondern das, was man von einer Band erwarten kann, die vorher schon sechs Alben aufgenommen hat. Warten wir mal ab, was die US-Medienmaschine hieraus machen wird: Hype, ick hör dir trapsen.
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