Nach dem eher mäßigen „Slave To The Game“ lässt sich das vorliegende Album durchaus gut an. Altbewährtes, zum Beispiel die bandtypischen synkopierten Riffs oder der Wechsel zwischen beinahe schon gerapptem Sprechgesang und fiesen Screams und Growls, wurde in pfiffige Arrangements verpackt, so dass sich eine brauchbare Mischung aus Routine und Innovation ergibt.
Alles andere als innovativ sind indessen die dämlichen Texte, in denen sich überbordender Machismo („You stupid fucking slut ... You know what daddy likes“) mit verbalen Drohgebärden und homophoben Sprüchen paart.
Nach dem Debakel um die hauseigene Modekollektion mit ihren grenzwertigen Motiven zeigte sich Sänger Palmeri erstaunt darüber, dass die political correctness inzwischen im Metal angekommen sei.
Ob er hier aus Trotz eins draufsetzen wollte? Fazit: musikalisch überzeugend, semantisch zum Kotzen!
© by - Ausgabe # und 20. Juli 2020
© by - Ausgabe # und 16. Juli 2020
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Marcus Erbe
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und
© by Fuze - Ausgabe #83 August/September 2020 und Rodney Fuchs
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #156 Juni/Juli 2021 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #95 April/Mai 2011 und Marcus Erbe
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Carsten Hanke