New England ist bekannt dafür, dass man unter Garantie einen Stein trifft, wenn man den Spaten in die Erde sticht, und da EMMURE von dort kommen, haben sie die perfekte musikalische Untermalung für dieses Szenario.
Der Fünfer bewegt sich irgendwo zwischen Amoklauf und schwer irre und ist dabei erstaunlich flexibel. Mal klingen EMMURE nach CARCASS, dann eher nach BETWEEN THE BURIED AND ME und zwischenzeitlich hat man sogar noch Muße, chaotisch zu werden oder atmosphärische Passagen zu integrieren.
Das Album behandelt das Thema Suizid, ist aber nicht gewollt auf Härte getrimmt, sondern überzeugt auch durch Ironie, wie der Titel "You got a henna tattoo that said forever" eindrucksvoll belegt.
Einfach eine sympathische Band, die unheimlich brachiale Musik macht und die Gitarren gerne bis Ultimo runterstimmt. Guest-Vocals steuerten Karl Schubach von MISERY SIGNALS und Tyler Guida von MY BITTER END bei und ich denke mal, dass man von EMMURE noch einiges hören wird.
(29:29) (8)
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