Seit "Acoustic" haben BAYSIDE einen festen Platz in meinem Herzen und nun halte ich ihr bestes Album in den Händen. Erhaben über jegliche Genre-Einordnungen ist "The Walking Wounded" ein zeitloses Superalbum, das es so noch nicht gegeben hat.
Endlich zeigt die Band um Sänger Anthony Raneri, dass sie kein Lückenfüller im riesigen Katalog von Victory Records ist, sondern vielleicht die momentan vielseitigste Band des Labels. Dabei brauchen sie nicht die fettesten Breakdowns und filigransten Metalsoli - sie erzeugen einfach durch wunderschöne Songs große Gefühle und das hauptsächliche mit Hilfe der einzigartigen Stimme von Sänger und Gitarrist Anthony Raneri.
Die Band hat ihr schweres Schicksal (den Unfalltod ihres Schlagzeugers) überwunden und schreibt nun mit ihren zwölf Songs auf ihrem vierten Album Musik, die gleich mehrere Schichten Gänsehaut erzeugt.
"The Walking Wounded" ist ganz anders als "Bayside" und "Sirens And Condolences": Es ist ganz, ganz großes (Gefühls-)Kino. "What a lovely day for a sinfonie" ... (10)
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