Es war schon zum Running Gag geworden: Alle paar Monate kursierte in den letzten paar Jahren die Meldung, es sei in in absehbarer Zeit mit einem neuen Album von SOCIAL DISTORTION zu rechnen. Doch es passiert nichts. Mike Ness widmete sich lieber seinen Soloplatten und außermusikalischen Aktivitäten, hier und da gab es mal ein Konzert – natürlich nur in den USA – und man verlor schon beinahe den Mut, dass es nochmal was werden könnte mit der Band, die uns mit „White Light White Heat White Trash“ eines der stilprägendsten Alben der Neunziger beschert hat, eine Platte, die nicht wenige Leute zu den zehn wichtigsten Punkrock-Alben zählen. Und dann kam auch noch die Horrormeldung, dass Gitarrist Dennis Danell plötzlich verstorben war – was wohl tatsächlich beinahe das Ende der Band bedeutet hat. Doch Mike Ness stand wieder auf, ließ SOCIAL DISTORTION am Leben, und jetzt, nach acht Jahren, ist mit „Sex, Love & Rock‘n‘Roll“ endlich das neue Album der Kalifornier erschienen. Ich hatte das Vergnügen, mit Mr. Ness darüber am Telefon zu parlieren.
Mike, Ende 2002 unterhielten wir uns anlässlich der Wiederveröffentlichung eurer alten Platten über das neue Album. Da sprachst du von ein paar Monaten bis zum Release, doch jetzt sind da zwei Jahre daraus geworden. Was ist geschehen?
„Haha, wir waren einfach total ‚retarded‘, alles hat sich verzögert, ich weiß auch nicht. Wir haben uns hier ablenken lassen und da, gingen auf Tour, und so wurde es immer später. Im November letzten Jahres dann waren wir eigentlich bereit, ins Studio zu gehen, schrieben aber dann doch noch an den Songs, und so ... Ach, ich weiß auch nicht, was ich dir sagen soll, es hat eben so lange gedauert.“
Seit „White Light, White Heat, White Trash“ sind sogar acht Jahre vergangen ...
„Ja, aber ich war ja nicht untätig: Wir nahmen ein SOCIAL DISTORTION-Live-Album auf, ich habe zwei Soloplatten gemacht, war solo auf Tour, in den letzten vier Jahren waren SD auch live wieder präsent, während wir neue Songs schrieben. Also man kann nicht behaupten, wir hätten nur am Strand rumgelegen.“
Verblüffend ist ja die Entwicklung, welche die Band bzw. ihr Ruf genommen hat: Als „White Light ...“ damals erschien, waren die Reaktionen durchaus gemischt, und auf einen, der die Platte liebte, kam einer, der sie im Vergleich zu den früheren Sachen viel zu mainstreamig fand. Doch mit jedem Jahr, das seitdem verging, sank die Zahl der Kritiker, und heute gilt die Platte als absoluter Klassiker, ja es gibt eigentlich keinen, der sie nicht mag.
„Danke. Ich denke, die Platte hat irgendwie etwas Ansteckendes. Das ist ein Phänomen, das ich selbst nicht verstehe. Wir haben seit acht Jahren keine Platte gemacht, haben aber im Vorverkauf 19 Konzerte am Stück im ‚House Of Blues‘ in LA ausverkauft, mit jeweils 1.200 Leuten. Das ist absolut verrückt! Ich denke, das ist gerade so eine Phase, wo auch noch der Letzte kapiert, wer wir sind – SOCIAL DISTORTION auf der Überholspur!“
Bist du dir eigentlich bewusst, welchen Kultstatus SOCIAL DISTORTION mittlerweile erreicht haben?
„Oh ja, durchaus, und es ist ein gutes Gefühl. Denn wenn man so lange, so hart mit einer Band arbeitet, und einen die Leute im eigenen Land und im Ausland kennen lernen, dann ist das einfach großartig. Um so mehr, wenn das ja gar nicht die ursprüngliche Absicht war, sondern letztlich einfach nur Glück.“
Nach all den Jahren bist du jetzt, da John Maurer vor kurzem ausgestiegen ist und durch Matt Freeman von RANCID ersetzt wurde, das einzig verbliebene Mitglied des alten Line-Ups.
„Also wenn du dir mal die Geschichte von SOCIAL DISTORTION anschaust, so hatte die Band von Anfang an ein sich ständig veränderndes Line-Up. Und ich sehe darin durchaus einen Vorteil, denn es half und hilft der Band, sich ständig zu entwickeln. Dass jemand stirbt, ist natürlich was anderes, aber für alles gibt es wohl einen Grund.“
Was hat Matt Freeman dafür qualifiziert, Johns Part zu übernehmen?
„Wir hatten zuerst vor, Leute für diesen Job vorspielen zu lassen, aber wenn ich nur an so was denke, bekomme ich schon schlechte Laune. Also haben wir überlegt, ob es vielleicht jemanden gibt, von dem wir denken, dass er versteht, worum es bei SOCIAL DISTORTION geht, der zu uns passt, der uns diese ‚audition‘ erspart, und so kamen wir auf Matt. Ich kenne ihn ja schon eine ganze Weile, weiß, dass er ein Roots-Musiker ist, er Roots-Music schätzt, und um die Verbindung zu Punk weiß. Er war einfach unsere erste Wahl, ich wusste von Anfang an, dass er kapieren würde, was bei uns Sache ist, dass er meine Vorstellung von Musik teilt und versteht. Dafür muss man einfach sehr lange Musik gemacht haben, muss schon sehr jung begonnen haben zu spielen. Wenn man jung ist, geht man eben noch ganz anders an das Musikmachen heran, haut rein wie ein Irrer und ist froh, wenn man es irgendwie durch den Song hindurch schafft, ohne zu viele Fehler zu machen. Wenn man älter wird, merkt man, wie wichtig die Grooves, die Rhythmen und das Tempo ist, solche Sachen eben, und erst dann ist man wirklich ein guter Musiker. Und bei Matt wusste ich, dass er dieses Wissen, dieses Verständnis aufweist.“
Was entgegnest du, wenn jemand sagt, euer neues Album enthalte hervorragende Musik für alte Menschen?
„Ach, nein, ich denke, es ist ebenso ein Album für junge Menschen. Es ist eine optimistische Platte, keine, die sich nur in der Vergangenheit aufhält und die düster ist. Aber sicher, die Platte weist eine gewisse Reife auf.“
Na ja, aber immerhin beginnt der erste Song des Albums mit der Zeile „When I was young“ ...
„Okay, stimmt. Ein junger Sänger würde wahrscheinlich singen ‚I‘m so fucking invincible‘. Aber eigentlich ist es Zufall, dass diese Textzeile an dieser Stelle zu hören ist.“
Das Artwork eures neuen Albums würde sich hervorragend für eine Bildinterpretation eignen. Bist du willens, mir dabei zu helfen?
„Klar. Ich wollte, dass das wie ein kleiner Rock‘n‘Roll-Schrein aussieht, ein Schrein für die Kraft des Rock‘n‘Rolls, die es anzubeten gilt. Da finden sich Voodoo-Elemente, denn es hat ja auch etwas damit zu tun, dass man Leute mit einem Zauber belegt. Und doch habe ich Wert darauf gelegt, auf religiöse, auf christliche Elemente zu verzichten. Ich habe diesen Schrein bei mir zuhause aufgebaut, und meine Frau hat ihn fotografiert.“
Was hat es mit der Gitarre auf sich, die das zentrale Element des Schreins ist?
„Das ist meine wichtigste Gitarre, auf der ich meine Songs schreibe, auf der ich jeden Tag spiele. Das ist letztlich die Kraftquelle der Band, von da kommt alles.“
Ich denke, der Albumtitel „Sex, Love And Rock‘n‘Roll“ ist vom Artwork nicht zu trennen, und einerseits enthält er drei wichtige Dinge, die das Leben von jedem Musikfan dominieren, und doch sind es auch irgendwie Klischees.
„Für diesen Titel gibt es mehrere Gründe: Diese drei Begriffe bilden die thematische Basis des Albums. Die Kraft der Liebe, die Liebe als stärkste Kraft. Und Liebe in diesem Satz als Gegenpol zum Rock‘n‘Roll-Stereotyp ‚Sex, Drugs And Rock‘n‘Roll‘, dieses ganze Klischee eben, man müsse als Rock‘n‘Roller mit so vielen Frauen wie möglich schlafen und so weiter. Ich mag es, Klischees zu zerstören, etwa das von toughen Jungs, die es nicht cool finden, sich zu verlieben, die schon ein Problem damit haben, das Wort ‚Liebe‘ auszusprechen. Fuck that! Liebe ist es doch, die einen Menschen erst vollkommen macht, und ich denke, Liebe war es auch, die meinem Leben lange fehlte. Dieses Album nun zeigt die positive Seite dieser Erfahrung. Das hat für mich die gleiche Bedeutung wie als ich ‚I was wrong‘ schrieb. Ich war wohl einer der ersten Rock‘n‘Roller, der zugab, dass so ein exzessiver Lebensstil auch sehr destruktiv ist – und dass ich früher auch mal ein Arschloch war. Aber man darf eben keine Angst haben, auch zuzugeben, was man herausgefunden hat – über sich selbst – und dieses Wissen mit anderen zu teilen.“
Wenn Musiker solche Dinge erzählen wie du eben, dann kommt meistens der Punkt, an dem sie mit Leuchten in den Augen bekennen, zu „Gott“ gefunden zu haben.
„Oh ja, aber mit mir wird das nicht passieren. Okay, ich habe Yoga entdeckt, aber deshalb werde ich mich nicht mit meiner Yoga-Matte auf die Bühne setzen.“
Das beruhigt mich. Vegetarier bist du ja schon länger.
„Ja, seit sieben Jahren. Und auch das hatte was damit zu tun, dass ich mit albernen Rock‘n‘Roll-Regeln brechen musste. Wenn man älter wird, wird man hoffentlich auch immer etwas klüger, lernt dazu, und Vegetarier zu werden, ist nur ein Beispiel dafür.“
Deine jetzige Einstellungen zu Tattoos hat damit also auch was zu tun. Du hast an anderer Stelle gesagt, du wärst froh, sie wieder los zu sein.
„Oh ja. Ich weiß ja nicht, wie das in Deutschland ist, aber als ich mich einst tätowieren ließ, war das auch ein Statement gegen die Gesellschaft, doch heute ist das nur noch dumm und trendy. Die Tattoo-Shops hier in L.A. sehen aus wie Schönheitssalons, da sitzen die Leute rum und unterhalten sich wie beim Friseur, der eine Tätowierer redet Scheiße über den anderen, und alle kommen sich vor wie Rockstars. Und klar, jeder muss eine Tätowierung haben, sonst ist man ja nicht cool ... Das ist alles so dumm, ich kann das nicht verstehen.“
Auf eurer Website rufst du dazu auf, dich an den Präsidentschaftswahlen zu beteiligen. Auch hier überraschst du, war ich politische Statements von SOCIAL DISTORTION bislang doch auch nicht gewohnt.
„Ich bin der Meinung, es wäre in der jetzigen Situation gefährlich, kein politisches Engagement zu zeigen. Ich selbst bin ja da nicht unschuldig, habe in der Vergangenheit Politik als Thema ignoriert, so nach dem Motto ‚Das hat ja alles nichts mit mir zu tun‘. Es hat mich einfach nicht interessiert. In der jüngeren Vergangenheit habe ich mich dann doch mit Politik beschäftigt, habe viel gelesen, öffentlich-rechtliches Fernsehen geschaut, und einige unbequeme Wahrheiten erkennen müssen. Und dann findest du eben so einiges über den aktuellen und die früheren Präsidenten heraus, lernst, warum es den Panama-Kanal gibt, was alles damit zusammen hängt, was der Kalte Krieg eigentlich war, und all so was. Das hat mich alles schwer fasziniert, und heute, da die Welt zu so einem gefährlichen Ort geworden ist, habe ich mir gedacht, dass ich den Leuten nicht eine, meine Wahrheit predigen will – ganz egal, ob das nun die eines Demokraten oder Grünen wäre –, sondern dass ich mich auf die ursprüngliche Punk-Idee besinne, dass man einfach seinen Arsch bewegen muss, um etwas zu verändern. Vom auf dem Sofa sitzen ändert sich jedenfalls gar nichts, und so sollte man zumindest wählen gehen. Für mich hat das alles etwas damit zu tun, dass Veränderungen dringend nötig sind, dass man sich der Situation bewusst ist.“
Wie ist es denn so, unter einem Gouverneur namens Schwarzenegger leben zu müssen?
„Beschämend und schmerzhaft.“
Komischerweise wird in Deutschland nach dem ersten Schrecken jetzt sogar halbwegs positiv über ihn berichtet.
„Ja, aber auch nur, weil seine Regierung eine Nebelwand geschaffen hat, hinter der die ganze Politik abläuft. Von den Informationen, die man hier in Kalifornien über die Zeitungen und das Fernsehen bezüglich seiner Politik bekommt, kann man eigentlich nicht auf das schließen, was wirklich passiert. Danach kann man sich keine Meinung bilden. Ich stimme aber dem, was die Regierung macht, auf keinen Fall zu, und das, was als Handlungsoptionen von Seiten der Regierung angeboten wird, will ich alles nicht. Es ist wirklich sehr beschämend.“
Was ganz anderes: Im Sommer wurde nach einer halben Ewigkeit endlich „Another State Of Mind“ neu aufgelegt, der Dokumentarfilm von Anfang der Achtziger über die gemeinsame Tour von SOCIAL DISTORTION und YOUTH BRIGADE in einem alten Schulbus quer durch die USA. Der war seit Anfang der Neunziger nicht mehr erhältlich, worüber die Sterns von YOUTH BRIGADE nicht so begeistert waren.
„Also heute kommen wir gut klar, und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was da so lief. Wir mussten jedenfalls die Rechte an dem Film von den Filmemachern – das waren ja nicht die Sterns – bekommen und haben uns letztlich geeinigt, doch weitere Details kenne ich nicht.“
Was für Gefühle hast du, wenn du den Film heute siehst? Und zeigst du den deinem Sohn?
„Ich bin stolz darauf, was wir damals geschafft haben. Jeder sagte uns, so eine Tour sei unmöglich, und wir haben es einfach gemacht. Punk war für die Leute keine Musik, das war völlig inakzeptabel, und wir sagten nur ‚Ach ja? Dann passt mal auf, was ihr gleich zu sehen bekommen werdet!‘ Worauf ich nicht stolz bin? Jedes Mal, wenn ich im Film zu sehen bin, habe ich ein Bier in der Hand. Ich trinke jetzt seit 19 Jahren nichts mehr. Und was meinen Sohn anbelangt: Also bevor der 20 ist, bekommt er den Film nicht zu sehen.“
Wie kamt ihr dazu, die Platte auf dem eigenen Label Time Bomb in den USA beziehungsweise auf Kung Fu in Europa zu veröffentlichen, und nicht wieder auf Sony?
„Ganz einfach: Wegen unserer schlechten Erfahrungen auf einem Majorlabel. Wir waren einige Jahre bei einem Major, und dieser Deal war eine der letzten Formen von Sklaverei. Selbst Kleinigkeiten waren da nur mit größter Anstrengung zu klären und zu regeln, jedes Meeting in Sachen Artwork oder Marketing war eine Quälerei. Als wir uns dann einfach von denen verabschiedet haben, war das für mich eine sehr befreiende Erfahrung. Unabhängig zu sein, ist wirklich das Beste: wenn heute etwas anliegt, dann mache ich einen Anruf und die Sache ist erledigt. Und wenn ich mit meinem Manager mal nicht einer Meinung bin, ist es kein großes Ding, das zu klären. Was Kung Fu in Europa anbelangt, so sind sie einfach die Besten für uns. Sie haben schon unsere alten Platten rausgebracht, es sind Freunde von uns, und es braucht nur einen Anruf, um bestimmte Sachen zu klären.“
Europa, Deutschland: Besteht Hoffnung, SOCIAL DISTORTION noch mal live zu sehen, ohne sich ein Flugticket kaufen zu müssen?
„Ja! 2005 kommen wir auf jeden Fall. Ich verspreche es.“
Was machst du, wenn du dich nicht gerade um die Belange der Band kümmerst?
„Also seit letztem Jahr mache ich zusammen mit meinem Partner Don Nemarnik ‚Black Kat Kustoms‘, einen Laden bzw. eine Werkstatt für Hot Rods und Custom Bikes. Ich bin ja schon lange von Hot Rods, Choppers und Custom Cars begeistert, habe mich mit dem Design von Accessoires, T-Shirts und so weiter beschäftigt, einfach weil ich die coolen Sachen, die ich eigentlich tragen wollte, nicht finden konnte und so eben selber machte. Ich hatte mich ja von jeher bei SOCIAL DISTORTION auch um die graphische Gestaltung, um T-Shirts, Album-Artwork und so weiter gekümmert. Es ist für mich neben der Musik eine Möglichkeit, mich selbst auszudrücken. Die ganze Sache heißt wie gesagt Black Kat Kustoms, und es läuft mittlerweile echt gut.“
Was für Erwartungen hast du an das neue Album, wo wird es euch als Band hinbringen?
„Ich denke, es hat uns die Tür geöffnet für die nächsten zehn, zwanzig Jahre. Wir lassen die Leute wissen, dass wir stärker und besser sind als je zuvor. Wir sind derzeit richtig gut in Fahrt, stecken uns innerhalb der Band mit unserem Enthusiasmus an, wir stecken voller positiver, kreativer Energie. Und das mag jetzt blöd klingen, aber: Für mich ist das vom Gefühl her, als hätte ich die Band gerade erst gegründet, alles ist neu und frisch und aufregend. Wir sind alle heiß darauf, loszuziehen und der Welt zu zeigen, was wir zu bieten haben. Das ist wie damals, wenn man als Kind ein neues Fahrrad bekommen hat und es dann erstmal jedem in der Nachbarschaft zeigen musste – so fühle ich mich gerade.“
Mike, vielen Dank für das Interview.
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