PENNYWISE sind seit Jahren eine der bestverkaufendsten Bands im Epitaph-Stall, und vom Vorwurf der frühen Jahre, schwer nach der Band des Labelbosses - die Rede ist natürlich von BAD RELIGION - zu klingen, haben sie sich sowieso längst freigeschwommen. Ihrem Stil, dem, was gemeinhin als melodischer (süd-)kalifornischer Punkrock bezeichnet wird, sind sie freilich treu geblieben. Mit dem neuen Album "Straight Ahead" sind PENNYWISE vom leichten Formtief des "Full Circle"-Albums genesen und standen dem Ox in der Eingangshalle eines Kölner Hotels Rede und Antwort. Ich sprach mit Fletcher (git) und Randy (bass) über das neue Album, Tourstress, Geld und Punkrock.
Was ist für euch der grundlegende Unterschied zwischen dem "Full Circle"-Album und der neuen Scheibe, bedenkt man mal, dass viele Kritiker das "Full Circle"-Album nicht so doll fanden, mich eingeschlossen?
Fletcher: Weisst du, warum die Kritiker es nicht mochten? Weil es zu hart und zu schnell war. Nach dem Tod von Jason, hatten wir viele Dinge zu besprechen, und "Full Circle" war ein Befreiungsschlag, es musste ein hartes Album werden. Beim neuen Album haben wir uns davon befreit und auch wieder Songs geschrieben, die etwas langsamer und nicht ganz so hart sind. Die Lyrics sind natürlich immer noch politisch geblieben, in dem Sinne, dass wir Themen wie Gewalt, Drogen, Umweltverschmutzung, schlechte soziale Verhältnisse etc. jeden Tag auf der Strasse miterleben können und sie weiterhin in unserer Musik verarbeiten. Musikalisch gesehen ist das neue Album auf jeden Fall melodischer, mit weniger aggressiven Vocals, aber immer noch aggressiv genug, so dass auf der neuen Platte sowohl typische PENNYWISE-Hardcore-Songs wie auch Midtempo- und softere Songs vertreten sind. Ich denke, das ist eine gute Mischung, die vielen Leuten Spass machen wird.
Denkst du es ist das beste PENNYWISE-Album?
Fletcher: Ich halte immer das neueste Album für das beste. Wir haben für die Platte wirklich hart gearbeitet, und ich finde, dass "Straight Ahead" eine deutliche Steigerung zu den früheren Alben ist, sowohl im Hinblick auf das Songwriting wie auch auf die Lyrics. Die früheren Alben kamen alle eher spontan zustande, während wir die neue Scheibe erarbeitet haben.
Du sagtest eben, die Lyrics seien politisch. Ist euch eine politische Message wichtig?
Fletcher: Es ist unsere einzige Chance, glaube ich. Ich meine, wir werden jeden Tag mit Situationen konfrontiert, die wir nicht ignorieren können. Einige Bands schreiben nur Lovesongs, weil sie sich nicht mit Gesellschaftsproblemen auseinandersetzen wollen. Wenn wir einen positiven Effekt auf jemanden ausüben können, indem wir sagen wo das Problem liegt, dann ist das grossartig. Musik ist ein wirklich einflussreiches Werkzeug; ich denke, dass der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika einem vierzehnjährigen Teenager einen Scheiss bedeutet, MARILYN MANSON hingegen bedeuten ihm viel. Rockstars sind der Jugend viel wichtiger als irgendwelche Politiker, denn die Kids hören ihren Idolen zu. Also finde ich es wichtig eine Message rüber zu bringen, an die wir auch glauben. Die heutige Gesellschaft ist einfach ein beschissenes soziales Desaster und wir müssen über dieses Problem reden, wir sind doch schliesslich ein Teil von ihr.
Musik ist also sowas wie ein Erziehungswerkzeug?
Fletcher: Sowas ähnliches. Ich meine, wir haben eine gewisse Verantwortung den Kids gegenüber, wir versuchen eine positive und hilfreiche Message zu geben. Es gibt soviel Zeug, das negative Messages beinhaltet, z.B. Gangsta-Rap; wieso soll es denn z.B. cool sein Drogen zu nehmen, wenn es dich doch total kaputt macht? Warum müssen diese Leute die ganze Zeit erzählen, wie sie gerade jemanden abgeknallt haben? Ich finde, man sollte als Musiker frei sein zu sagen was man will, aber man sollte sich darüber im klaren sein, dass man auf viele Menschen einen grossen Einfluss hat.
In all den Jahren bei Epitaph gab es doch sicherlich einige Major-Angebote?
Fletcher: Über zwanzig. Wir könnten sofort per Telefon einen Major-Deal klarmachen, egal mit welchem Label. Aber das ist kein Thema für uns. Epitaph hat uns eine Chance gegeben und von Anfang an uns geglaubt, und heute können wir von unser Musik dank Epitaph leben. PENNYWISE steht auch für Loyalität, damit meine ich auch Loyalität gegenüber Epitaph. Im übrigen möchte ich meine Musik für jemanden machen, der hinter Punkrock steht, und nicht für ´nen alten Sack, der nach Verkaufszahlen geht, so von wegen "Oh, PEARL JAM verkaufen sich nicht mehr, feuert sie!
Es gibt ja momentan eine richtige Welle von Bands, die von Majors zurück zu den Independentlabels wandern. Was meinst ist der Grund für dieses "Umdenken"?
Fletcher: Ich denke es ist eine Frage der Persönlichkeit jedes einzelnen und wie derjenige mit seinem Leben klar kommt. Ich meine, wir wären in argen Schwierigkeiten mit unseren Fans und uns selbst, würden wir zu einem Major gehen. Ich will nicht eines morgens aufwachen mit der Gewissheit einen grossen Fehler gemacht zu haben. Vor allem haben Indielabels wie Epitaph bewiesen, dass sie alles können, was ein Major auch kann. Indielabels sind diejenigen, die an Punkrock geglaubt haben, als noch jeder sagte Punkrock wäre keine Musik und die Musiker würden ihr Instrument nicht beherrschen. Nach zehn Millionen fucking GREEN DAY-Platten und Millionen RANCID-Alben, sagen auch die Majors "Hey, damit kann man ja Geld verdienen, lass uns ein paar Bands von den Indies signen!
Aber eure Kumpels SUBLIME z.B. waren doch auch auf MCA?
Fletcher: Sie hassten es. MCA hat Millionen Platten von ihnen verkauft und SUBLIME haben kaum was davon gesehen. Auf Epitaph wäre ihnen das nicht passiert.
Bei SUBLIME beendete der Tod von Bradley die Karriere der Band. Gab es auch bei Jasons Selbstmord Überlegungen aufzuhören?
Fletcher: Zuerst einmal, es war kein Selbstmord. Siehst du, die Medien haben es zum Selbstmord gemacht, weil es wesentlich dramatischer und somit interessanter ist als ein Unfall. Wir können nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass es ein Unfall war, aber wenn Jason sich wirklich hätte umbringen wollen, dann hätte er nicht erst eine Kugel in die Hauswand geschossen und dann eine in seinen Bauch, um zu verbluten. Er hätte den Lauf in seinen Mund gesteckt und abgedrückt. Es gab auch keinerlei Anzeichen von Depression oder sowas, er war nie der Typ, der sich selbst umbringt. Unsere Meinung ist, es war ein schrecklicher Unfall, eine gefährliche Mischung aus Alkohol und Waffen.
Und es gab keine Diskussion über das Ende von PENNYWISE?
Fletcher: Doch, schon, wir haben uns gefragt, warum machen wir das, was tun wir hier. Aber hätten wir damals aufgegeben, dann hätten wir vergessen wofür PENNYWISE steht, nämlich gerade nicht aufzugeben, sondern weiter zu machen; wenn du ein Problem hast, es anzupacken und nicht davor wegzulaufen. Es war eine Tragödie mit Jason, aber so durfte es nicht enden.
Randy, der neue Basser, gehörte also schon zur Familie?
Fletcher: Ja, ich denke hätten wir damals einen neuen Basser suchen müssen, dann hätten wir wohl Schluss gemacht. Randy spielte schon öfter bei uns mit, und als Jason dieses Alkoholproblem hatte, hat Randy ihn vertreten. Wir dachten uns, sobald Jason zurück kommt, spielt Randy die zweite Gitarre, da er sowieso schon so gut wie das fünfte PENNYWISE-Mitglied ist. Er würde natürlich niemals so gut werden wie ich...
Randy: Ich wäre wahrscheinlich noch sehr viel besser.
Fletcher: Unter meiner Anleitung wäre er wahrscheinlich ganz o.k. an der Gitarre. Aber dazu ist es dann ja nicht mehr gekommen...
Ihr seid jetzt auf der Vans Warped-Tour unterwegs. Seid ihr auch mit den Bands der Tour gut befreundet?
Fletcher: Ja, natürlich, mit allen. BLINK 182, LESS THAN JAKE, ICE-T...
Aber ICE-T vertritt doch genau dieses Gangsta-Rap-Klischee, das du eben erwähntest. Wie kann das dann zusammenpassen?
Fletcher: Hey, weisst du, das Ding ist, dass, wie ich schon sagte, jeder frei ist zu sagen was er will, und wir können uns es nicht erlauben über andere zu urteilen, ich meine Ice-T kommt von der Strasse und er kann darüber reden, auch wenn wir das mit einer gewissen Verantwortung tun. Es ist nicht richtig oder falsch, es ist Kunst, Musik ist Kunst. Einige schreiben Lovesongs, andere schreiben Songs wie sie ihre Grossmutter umbringen und ihr Erspartes klauen. Ich meine "Copkiller" ist kein positiver Song, aber ich hasse Bullen, also liebe ich diesen Song und wir werden ihn zusammen mit Ice-T auf der Vans Warped Tour performen. BODYCOUNT rocks!
Auf welche Bands steht ihr denn noch so?
Randy: Ich mag BETTER THAN A THOUSAND sehr.
Fletcher: Ich finde viele Bands gut, unter anderem RAGE AGAINST THE MACHINE, PANTERA, SICK OF IT ALL, ZEKE, GOOD RIDDANCE, DROPKICK MURPHYS usw. Ich könnte dir eine endlose Liste aufstellen.
Wie empfindet ihr denn momentan die Punkrockszene in Kalifornien?
Fletcher: Es gibt keine. Wenn du mal genau darüber nachdenkst, dann ist Marylin Manson Punk.
WAS ???
Fletcher: Natürlich nicht inhaltlich, aber jeder hasst ihn, die Lehrer, die Medien, die ganze Öffentlichkeit. Wenn wir von Punkrock heute sprechen, dann sprechen wir nicht über eine Bewegung wie 1977, sondern über 9 Millionen Kids, die einem Trend hinterherlaufen, überteuerte T-Shirts kaufen und für sich beanspruchen zu einer Minderheit zu gehören, während GREEN DAY in jedem Kaufhaus in den Aufzügen gespielt wird. Das ist nicht Punkrock. Natürlich gibt es noch immer Bands, die Punk sind, und die Szene ist insofern noch vorhanden, als dass man sich untereinander unterstützt, aber man kann das nicht mit dem Ursprungsgedanken des Punkrock vergleichen.
Randy: Ich denke, dass das, was wir unter Punkrock verstehen, eine Underground-Bewegung, eine Alternative zum Mainstream, nach und nach in der aktuellen Hardcore-Szene entsteht. Bands wie IGNITE oder MADBALL leisten gute Arbeit und es ist eine Szene, die sich vom Trend abgrenzt.
Grundlegender Unterschied ist aber, dass es gravierende Unterschiede gibt zwischen einer Band wie GREEN DAY, die ein Schweinegeld macht und sich dabei hemmungslos vermarkten, und einer Band wie NOFX, die auch erfolgreich ist, aber solche Sachen wie Videoclips auf MTV oder Majorangebote konsequent ablehnt.
Fletcher: Siehst du, NOFX, scheren sich einen Dreck um Geld, und das ist verdammt cool. Sie spielen lieber in einem kleinen Club, als dass sie auf einem grossen Festival vor Tausenden Leuten spielen um mehr Geld zu machen. Das ist die richtige Einstellung, ich meine, wenn wir zehn Millionen Platten verkaufen würden, würden wir Konzerte umsonst geben, T-Shirt-Preise senken usw. Wir sind in der glücklichen Lage von unserer Musik zu leben, wir können unsere Rechnungen zahlen und uns um unsere Rente kümmern, aber ich frage mich warum Leute, die zehn oder zwanzig Millionen Platten verkaufen, ihre Ticket- und T-Shirt Preise auch noch erhöhen. Ich meine, wenn eine Band nicht so bekannt oder "kommerziell" ist und sie auf jeden Pfennig achten muss, dann verstehe ich, dass sie gutes Geld für ihre Shows und Merchandiseartikel sehen wollen. Aber wenn sie berühmt sind, wollen sie dann auf einmal 20 Dollar für den Eintritt und 25 Dollar für ein T-Shirt! Das macht keinen Sinn für mich. Es ist wichtig an die Fans zu denken, die dich zu dem gemacht haben was du bist, und ihnen auch wieder etwas zurück zu geben. Wir haben noch heute darüber gesprochen, dass wir in den USA ein paar Shows spielen wollen und einige Clubbesitzer wollen fünfzig Prozent der T-Shirt-Verkäufe behalten. Sie wollen, dass wir die T-Shirts für 20 Dollar verkaufen, damit sie 10 davon bekommen. Das T-Shirt kostet in der Produktion 5 Dollar, und die Kids sollen 20 dafür bezahlen? Weisst du was wir machen? Wir werden hundert Shirts pro Auftritt an das Publikum in der Vorhalle gratis verteilen, und die restlichen verkaufen wir. Das wird teuer für uns, aber....
Randy: Das ist uns nicht wichtig.
Fletcher: Genau, ich will lieber Kids sehen, die nach dem Konzert zufrieden nach Hause gehen, als solche die sagen "Scheisse, jetzt habe ich 20 Dollar für dieses T-Shirt bezahlt". Ich verliere lieber das Geld, als einen Fan, denn der ist es ja schliesslich, der die Platte gekauft hat, der zur Show kommt und der ein Shirt kauft, und letztendlich ist er oder sie es, die PENNYWISE erfolgreich gemacht hat. Hast du einmal deine Fans verloren, bist du erledigt.
Die Fans sind also für euch das wichtigste?
Fletcher: Das allerwichtigste. Wie werden z.B. nie damit anfangen Skasongs zu spielen, wir werden keinen Poppunk machen, wir werden auch nicht einen BEATLES-Song stehlen um im Radio gespielt zu werden, weil unsere Fans so eine Scheisse nicht wollen, sie wollen einen fucking PENNYWISE-Song. Ich meine, was würdest du sagen, wenn du auf der neuen Platte auf einmal einen Skasong hören würdest? Du würdest sagen "Was soll diese verdammte Scheisse?
Anders als es z.B. OFFSPRING mit "Get a job" getan haben.
Randy: Hätten wir so etwas gemacht, würden wir wahrscheinlich jeden Morgen aufstehen und uns fragen, was wir da eigentlich gemacht haben. Im Übrigen hätten wir nicht nur jegliche Credibility unseren Fans gegenüber verloren, sondern auch unsere Selbstachtung.
Fletcher: Es ist das Geld, es macht gute Bands kaputt, und ich bin mir sicher, dass OFFSPRING mit ihrer Situation nicht glücklich sind. Je eher die Leute verstehen, dass Geld nicht gleich glücklich sein bedeutet und dass man mit weniger Geld, einer Familie und guten Freunden glücklicher ist, um so besser. Die meisten Reichen sind scheiss unglücklich und ich bin mir sicher, dass OFFSPRING ebenfalls unglücklich sind. Bevor sie berühmt wurden, waren wir mit ihnen befreundet und jetzt spielten wir mit ihnen in Spanien mit LAG WAGON, und während wir mit LAG WAGON gut Party machten, standen sie an der Seite und sagten "Hey, was geht?" Wir sind in einer Szene, von der OFFSPRING sich wegbewegt haben und viele reagieren ablehnend ihnen gegenüber "Hey, ihr gehört nicht mehr dazu, ihr habt Punkrock den Rücken zugedreht". Das ist ziemlich traurig.
Was wollt ihr denn später mal machen, nach PENNYWISE?
Fletcher: Vielleicht werde ich auch als Modell arbeiten.
Randy: Für einen fetten Typen sieht er doch ganz gut aus.
Fletcher: Was nennst du mich denn fett? Ich könnte z. B. in einem Fernsehspot für Gesichtscreme auftreten.
Randy: Ja, vielleicht so in der Art "Wenn sie ihr Gesicht nicht täglich mit Dove waschen, dann sehen sie vielleicht bald so aus!" und alle werden sich schnell diese Seife kaufen, um nicht so auszusehen wie Fletcher.
Fletcher: O.k., nächste Frage bitte.
Das war´s eigentlich, danke für´s Interview...
Fletcher: Für welches Fanzine arbeitest du?
Für das Ox-Fanzine!
Fletcher: Ich hab schon viel davon gehört. Es soll das Beste in Deutschland sein.
Na, wenn du das sagst...
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