GIUDA

Yellow Dash

Die Hohepriester des Junkshop-Glam lesen eine weitere Predigt und ihre Jünger lauschen andächtig, doch plötzlich passiert etwas Unerwartetes. Während gerade noch der Hall des ohrwurmenden Schwofes „Yellow dash“ in den zuckenden Gliedern der Horde ausklingt, erhält eine mutmaßlich von Brian Jones auf dem Höhepunkt seiner psychedelischen Genusskarrierre erdachte Ode an den Schlangengott der Maya Einzug in ihre Köpfe und der Bovver Boy wird zum Indianerhäuptling.

Kann das funktionieren, vom Stiefel zur offenen Sandalette, Psychedelic Exotica Glam? Es kann, GIUDA können, sie lassen sich nicht festnageln und wollen überraschen. Für den Rest kann man Dana Gillespie nach Andy Warhol fragen.