Ihre 7" "In den Straßen von Teefabrik" hat mich auf den ERDBEERTÖRTCHEN-Geschmack gebracht, nun also ein ganzes Album mit zwölf instrumentalen Songs, die aber nicht einmal wie typische Instrumentalmusik klingen.
Klar, schön arrangiert sind die Songs, Gitarrenpop, mit vielen liebevollen Details versehen, aber vor allem zeigt "Wald", dass gute Musik nicht unbedingt Gesang braucht. Und wer unbedingt eine Stimme dabeihaben will, der soll eben selbst mitsingen.
Aber dabei würde man ganz schön was verpassen. Und wahrscheinlich darf nur, wer nicht spricht, seine Songs "Krokel", "Schlafkonto" oder "Magenfahrplan" betiteln. So, und ich lehn mich jetzt zurück und entspanne mich bei schönen Klängen.
(46:46)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Simon Brüggemann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Christian Meiners