An dieser Stelle spreche ich Rob Franssen und seinen Mitstreitern meinen tiefsten Respekt aus, denn seit über zwanzig Jahren beackert die Band aus den Niederlanden die kleinen und mittelgroßen Bühnen der Welt – unablässig mit großem Eifer und bester Live-Performance! Warum der Fünfer bislang verglichen mit den meist amerikanischen Schwergewichten des Genres nur mittelmäßigen Erfolg einheimsen konnte, ist mir schleierhaft.
Musikalisch macht die Band doch auch auf „True Love“ wieder alles richtig: Die Songs kommen mit ultra massiver Power rüber, man hat einen eigenen Sound (schon nach drei Takten geht die BORN FROM PAIN-Lampe im Kopf an), lädt bekannte Gäste wie Freddy MADBALL ein und bringt zu guter Letzt noch die richtige Message rüber (unter anderem greifen sie im Song „Antitown“ die vielschichtigen Probleme ihrer Heimatstadt Heerlen auf, welche in der Vergangenheit die Bergarbeiterstadt in den Niederlanden war).
Rob, wieder einmal ein ganz dickes Ding – well done, bro!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #63 Dezember 2005/Januar 2006 und David Huth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Tobias Ernst
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