Kaum ein Jahr alt, wird "Tres Veces Tres" von Übersee Records wiederveröffentlicht. An das 2003er Goldalbum "Compañeros Musicales" kommt Tres Veces Tres" nicht ganz heran, aber das ist auch nicht notwendig.
1995 in Mexico City gegründet sind PANTEÓN ROCOCÓ mehr als eine neunköpfige Latin-, Ska- oder Punkband. Eine unglaublich große musikalische Bandbreite, politisches Engagement und nicht zuletzt ihre wirklich fulminanten Liveauftritte zeigen, PANTEÓN ROCOCÓ gehören ohne Zweifel zu den Besten ihres Faches (von der erstklassigen Percussionsektion ganz zu schweigen).
Ob die Revolutionshymne "Cumbia del olvido" oder ein Duett mit der puertoricanischen Sängerin Mimi Maura, "Cosas del ayer (hoy y siempie)", zusammen mit diversen Gastmusikern ziehen PANTEÓN ROCOCÓ alle Register, denn auch ruhigere Töne, "Fugaz", kommen nicht zu kurz.
Fairerweise muss ich an dieser Stelle erwähnen, ich habe "Tres Veces Tres" ("Drei mal drei" - ihr drittes Album) bereits im letzten Jahr bei einem ihrer Konzert erworben. Neben dreizehn Stücken gibt es noch einen Spoken Word-Track vom Subcommandante Marco, denn PANTEÓN ROCOCÓ unterstützen die Zapatistische Bewegung in Mexiko.
Wer seinen Horizont jenseits von MANU CHAO erweitern möchte, sei eingeladen. Beim Videotrack bleibt allerdings auch hier der Bildschirm wieder schwarz. (58:24) (9)
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