Wie ein langer Sonntagsspaziergang schlendert das Album seicht daher, hier und da kleinere Spannungsmomente, aber kein richtiges Spektakel. Jeder Song hat für sich seine Stärken und bei einigen ist auch deutlich zu hören, dass hier Experten am Werk sind. „Until the kingdom comes“ besticht beispielsweise mit einem tollen Zusammenspiel von Schlagzeug und Bass, kommt jedoch nicht so richtig auf seinen wohlverdienten Höhepunkt. So zieht sich das von Anfang bis Ende durch, mit kleineren Highlights, musikalisch fantastisch umgesetzt, mit einer großartigen Klangkulisse. Höhepunkt des Albums ist meinem Erachten „Carry on“. Auch wenn das Tempolimit hier nicht gebrochen wird, hat der Song jedoch eine mitreißende Dynamik. Zudem gehört er zu den eher schnelleren Nummern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein gelungenes Album ist, wenn man mal etwas Ruhigeres hören möchte. Musikalisch und textlich interessant umgesetzt, so dass sich auch genaues zuhören lohnt. Wünschenswert wäre, wenn SPARTA hin und wieder den Mut zu mehr Schwung finden würden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Thomas Kerpen
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #150 Juni/Juli 2020 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #48 September/Oktober/November 2002 und Joachim Hiller