Neben MARS VOLTA ein weiteres Überbleibsel von AT THE DRIVE-IN, bzw. sogar der größere Teil dieser Band, die mir immer herzlich am Arsch vorbeiging, obwohl ja scheinbar jeder darin DIE Innovation des letzten Jahrtausends sieht.
Natürlich sind SPARTA direkt beim Major gelandet, denn mit dem Namen AT THE DRIVE-IN lässt sich gerade noch ganz gut Kasse machen. Da helfen auch die entgegengesetzten Sprüche der MARS VOLTA-Jungs nichts, die inzwischen dasselbe Schicksal ereilt hat.
Wie heißt es doch so schön: Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist verdammt sie zu wiederholen, oder so. Vier Tracks von SPARTA, an die ich keine besondere Erwartungshaltung habe, insofern registriere ich das Ganze als netten Alternative-Rock, der komischerweise wie eine moderne Variante des New Wave-Pathos-Rocks der gerade wiederentdeckten CHAMELEONS klingt oder wie die Kuschelrock-Version von KILLING JOKE.
Nicht wirklich schlecht, aber auch nichts, was einen übermäßig vom Hocker hauen würde. Wobei sie sich das Elektronik-Gedudel beim letzten Song wirklich hätten sparen können.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Thomas Kerpen
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #48 September/Oktober/November 2002 und Joachim Hiller