NECK DEEP aus Wales haben es nach über zehn Jahren Bandgeschichte geschafft, zu den erfolgreichsten Gruppen der neuen Pop-Punk-Welle zu gehören. Nachdem bereits viele Singles in den Umlauf gebracht wurden, erschien im Januar das gesamte neue Album. Interessante Entscheidung, das fünfte Album nun „self-titled“ auf den Markt zu bringen. Grund dafür mag sein, dass die Band hier wieder „back to the roots“ gehen will. Die Platte wurde von der Band selbst aufgenommen und produziert, genau wie zu ihren Anfängen. Es handelt sich um kein Konzeptalbum wie 2020, sondern es ist ein wilder Mix aus Pop-Punk-Hymnen über Liebeskummer und Songs mit einer Prise Sozialkritik, wie bei „Take me with you“ über eine sehnlichst erwartete Alien-Invasion. Wie fast immer geht jeder Song gut ins Ohr, und sowieso finde ich, dass die Waliser zu den Bands gehören, deren Musik sich trotz (oder dank) Ruhm und Erfolg eher zum Besseren verändert hat. Spätestens seit 2017 hat sich dieser ganz typische NECK DEEP-Sound gefestigt, der vor allem von Ben Barlows markantem Gesang geprägt ist. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass es nach NECK DEEP klingen würde, selbst wenn er Schlager oder HipHop singt. Das neue Album ist nun Pop-Punk at its best, mit vielen Hooklines und einem guten Drive.
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