Komisch, dass Labels (und Bands) denken, man könnte damit punkten, dass man angibt, mit den FAKE KENNEDYS auf Tour gewesen zu sein. Waren sie also, die RIVER CITY REBELS, und hätten mir ihre beiden vorherigen Alben nicht genauso gut gefallen wie das neue, ich würde das gegen sie verwenden.
Ist es ein Zufall, dass Kerry Martinez von den US BOMBS beim einen Song Gitarre spielt und Duane Peters selbst beim anderen mitgrölt? Soundmäßig nicht wirklich, denn die RIVER CITY REBELS aus dem Eastcoast-Winzstaat Vermont sind sowas wie das Bindeglied zwischen dem rauhbeinigen Punk der US BOMBS und den UK-Punk-orientierten Hymnen der GENERATORS.
Dazu dann noch die dezenten Posaunen- bzw. Saxophon-Klänge von Brandon Rainer und Rylan Perry (nein, es gibt hier KEINE Ska-Einflüsse), und fertig ist ein smooth durchlaufendes Punkalbum, dem freilich auch etwas die Höhepunkte und Kanten fehlen.
Meckern auf hohem Niveau oder so. (29:49) (7/10)
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