Zwei weitere Bände mit abgeschlossenen Geschichten von Robert E. Howards Conan, die jeweils von einem französischen Autoren- und Zeichnergespann in Szene gesetzt werden. In „Aus den Katakomben“, Howards letzter Conan-Geschichte, tötet Conan, der eine Piratin als Begleiterin aufgegabelt hat, erst einen T-Rex-Drachen, um anschließend zwischen die Fronten zweier verfeindeter Stämme zu geraten, die an Azteken erinnern und sich selbstverständlich gegenseitig ausrotten wollen, inklusive Menschenopfer, einem Vampir und viel Gemetzel. „Der schwarze Kreis“ ist der erste Comic von Park Jae Kwang überhaupt, der Conan erstmals Manga-Züge verleiht. Eine Story um kalt servierte Rache, die aufgrund des Zeichenstils sehr viel Dynamik erhält und mit der Mischung aus japanischem Stil und viel frankobelgischer Schule neue, spannende Akzente setzt. Wenn man sich das mal genüsslich auf der Zunge zergehen lässt: Conan als Erstwerk! Was für ein Wahnsinnsdebüt.
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