Eines steh fest: WATERDOWN bleiben unberechenbar. Ist ja auch logisch nach dem x-ten Besetzungswechsel. Man kann auch nicht sagen, WATERDOWN hätten nichts durchgemacht. Die Band um Bassist Christian Kruse, mittlerweile das einzige Gründungsmitglied, das durchgängig dabei ist, musste auch im Vorfeld zu "Powersnake" den Verlust eines der Aushängeschilder der Band verkraften.
Sänger Ingo, der nicht nur mit seinen stehts politischen Texten und seiner signifikanten Stimme mit dafür sorgte, dass WATERDOWN nie langweilig wurden, verließ die Band aus beruflichen Gründen.
Was übrig bleibt, ist die Gewissheit, dass WATERDOWN keinen Deut mehr nach den WATERDOWN der "Never Kill The Boy On The First Date" oder der "The Files You Have On Me" klingen. Runderneuert sind sie, oder besser gesagt, es ging zurück zu den Wurzeln.
Und die liegen bekanntermaßen eher bei SNAPCASE und REFUSED als bei THURSDAY oder ähnlichen. Vier neue Songs finden sich auf der EP, von denen "Dull?!" der beste ist, und drei Coversongs (REFUSED, SNAPCASE und INSIDE OUT) die die neue Richtung angeben.
Bis jetzt haben WATERDOWN für mich noch keinen schlechten Song veröffentlicht. Wenigstens das ist eine Konstante. (9)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #43 Juni/Juli/August 2001 und Dominik Winter
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #43 Juni/Juli/August 2001 und Dominik Winter
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Jan Schwarzkamp