Mit ihrem Abschiedsalbum beweisen WATERDOWN, dass sie niemandem mehr etwas beweisen müssen. Abgehakt sind „The Files You Have On Me“ und das unvergessliche, weil schlussendlich zeitlose „Never Kill The Boy On The First Date“ sowie die „Drawasmilingface“-EP.
WATERDOWN wollen harte Musik machen, kompromisslos sein und sich nicht mehr darum kümmern müssen, was andere erwarten. Genau deshalb klingt „Into The Flames“ auch so, wie es klingt. Es vereint alles, worauf die Band gerade Bock hat.
Dass das natürlich trotzdem für Qualität steht, müsste eigentlich nicht mehr erwähnt werden. Dass die Abschlussplatte aber auch die facettenreichste sein sollte, darf nicht unausgesprochen bleiben.
Schließlich schöpfen die vier Osnabrücker ihr gesamtes Können aus, und das reicht nun mal vom vertrackten Mathcore bis hin zur emotionalen Hymne. Für Fans der alten Stunde ist sicherlich die Kooperation mit Ingo Rieser ein schönes Geschenk zum Abschied.
Für alle anderen bleibt der Trost, dass WATERDOWN weiter Musik machen – nur eben nicht als WATERDOWN.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #43 Juni/Juli/August 2001 und Dominik Winter
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