Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meine einstige deutschsprachige Lieblingsband die letzten Jahre aus den Augen verloren hatte. Dabei sei erwähnt, dass ihre letzte offizielle Platte auch schon wieder vier Jahre her ist und darüberhinaus ihr erstes Album war, welches mich nicht umfassend zu begeistern wusste. Nun liegt auf meinem Plattenteller die Testpressung der winzigen Vinylauflage, die nun überall digital veröffentlicht wird, und ich werde zurückversetzt in die Zeit zwischen 2003 und 2004, in denen ich mich tanzend und schwitzend vor der Bühne in allerlei kleinen Clubs befand und, dem Alter zum Trotze, die Nächte zum Tag machte. Ein Album voller Hits, so schrammelig wie poppig, laut, wild, verzerrt und zurück mit der vollen frühen Energie. Mit Texten, die so schlüssig wie genial sind und genügend eigenen Interpretationsspielraum lassen und geben. Ein Album, wie es in der aktuellen Zeit auch nötig ist, um aus dem verordneten Schlafzeitalter zu erwachen. Ich möchte systemimmun mit den fröhlichen Rebellinnen (sic!) im Jahre 1979 zu unseren Greatest Hits tanzen und wenn irgendein Kotzbrocken meint, das sei doch gefährlich, dann das Ganze noch mal von vorn. Aber vorher noch was vom Bringdienst.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #157 August/September 2021 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #50 März/April/Mai 2003 und André Bohnensack