Mit FIRESIDE, deren Kopf Aström war (oder ist), werde ich nicht warm. Ein paar gute Songs vielleicht, aber sonst größtenteils belanglos. Solo kann ich dem Schweden jedoch einiges abgewinnen und sein neues Album ist wieder Songwriting vom Feinsten. Das große Thema lautet Liebe, worauf sich auch der Albumtitel bezieht. Sowohl von selbiger enttäuscht zu werden, ein gebrochenes Herz zu haben, als auch eben diese zu finden und zu versuchen, sie zu halten. Wer keine Lust auf gesungenen Liebeskummer hat, kann sich einfach nur der Musik widmen, getragen natürlich von der Akustikgitarre und stellenweise Klavier, sind Aström hier einfach schöne und melodiöse Songs gelungen. Elektrisch wird es dann eigentlich, bis auf kleine Zwischenrufe, nur beim letzten, etwas ausufernden Song „Night owl“.
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