Nach „Doesn’t Play Well With Others“ hat sich Destiny Records nun auch den Rerelease von Joey Capes Debütalbum unter den Nagel gerissen. Gute Entscheidung, schließlich sind das Alben, die jeder im heimischen CD- beziehungsweise Plattenregal haben sollte.
Bereits 2008 veröffentlicht und teilweise durch Joeys neuestes Projekt BAD LOUD neu interpretiert, sind Songs wie „Canoe“ oder „Who we’ve become“ dem erfahrenen Joey Cape-Fan nicht unbekannt.
An Wirkung verlieren sie trotzdem nicht. Selten hat man den LAGWAGON-Frontmann so tiefenentspannt und feinfühlig gehört. Wie „Doesn’t Play Well“ wurde auch „Bridge“ in Joeys heimischen Studio aufgenommen und wirkt so besonders intim.
Natürlich darf auch ein Gastauftritt von seiner damals dreijährigen Tochter Violet nicht fehlen, die bei „Canoe“ fröhlich vor sich hinbrabbelt und einem wirklich das Herz erwärmt. Da mein Name in dem Song vorkommt, läuft „B side“ bei mir in Dauerschleife, wobei sich die restlichen Songs natürlich auch sehen lassen können.
Von vielen wird Joey Cape ja als einer der besten Songwriter in der Punkrock-Szene gepriesen. Spätestens angesichts seines Solo-Outputs kann man das nicht mehr leugnen.
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