Dafür, dass ich nie ein ausgesprochener Fan der Nordiren war, bin ich doch bei jeder neuen Platte überrascht, wie gut sie mir gefallen. Paradox irgendwie, aber sie haben eben was, was sie in ihrer Kombination aus von NIRVANA begeisterten, verpeilten Provinz-Punk-Kids und Wannabee-Popstars so sympathisch macht.
Nicht dass mein beide Bands wirklich vergleichen könnte, aber ASH sind OASIS minus deren Ego-Scheisse, Pop ohne berechnend zu wirken, Punk ohne Dogma. Für Fans und solche, die's werden wollen, haben ASH jetzt eine ultimative Best Of-Sammlung veröffentlicht: auf der einen CD neunzehn Single-Tracks (sind die wirklich alle als 7"-Vinyl erschienen?), auf der anderen (die den Titel „Cosmic Debris" trägt) 22 B-Seiten.
Dazu ein dickes Booklet mit Texten und Coverabbildungen sowie Bandhistory - feines Package, das. Und natürlich sind wirklich alle Klassiker dabei, etwa die Debüt-Single „Jack names the planets", aber auch „Girl from Mars" und das aktuelle „Burn baby burn", das als Opener dient.
Keine chronologische Reihenfolge übrigens. Klasse Band, schöne Zusammenstellung, die eben mehr ist als eine der üblichen Best Of-Kopplungen (74:39/73:09) 8/10
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #26 I 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Tom van Laak
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Tom van Laak
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Arne Ivers
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #171 Dezember 2023/Januar 2024 2023 und Frank Weiffen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Michael Schramm
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Arne Ivers
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #20 II 1995 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Tom van Laak