Die SIDEWALK SURFERS aus dem Saarland haben mit ihrem Debüt auf Long Beach einen großen Schritt gemacht. Während auf den vorausgegangenen Veröffentlichungen „Braindead“ und „Not Me“ ihr Skatepunk noch etwas uninspiriert wirkte, klingen sie nun viel strukturierter, durchdachter und reifer.
Es wurde merklich mehr Wert auf das Songwriting gelegt, was die elf Songs auf eine neue Stufe hebt und die Saarländer aus der Masse hervorstechen lässt. Denn neben den klassischen Skatepunk sind nun auch hymnische und melodische Elemente getreten, was das Album runder macht.
Natürlich fehlt auch auf „Dinner For Sinners“ nicht die obligatorische Ska-Nummer. Doch für den Song „Self inflicted“ haben sie sich gesangliche Unterstützung bei David McWane von BIG D AND THE KIDS TABLE geholt, was schon viel aussagt.
Nicht umsonst sind die Surfers derzeit auch im Vorprogramm der großartigen THE PROSECUTION zu sehen. Also: Alles richtig gemacht!
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