Das Saarland ist dafür bekannt, dass sich jeder irgendwie über drei Ecken kennt; dies verstärkt sich natürlich in der kleinen, aber feinen und eng vernetzten Punkrock-Szene der Region. Und so kamen im Sommer 2014 vier Musiker zusammen, die sich bereits aus anderen Bands kannten und nun endlich ihrer Leidenschaft für Skatepunk frönen wollten.
Nun erscheint knapp ein Jahr nach der Gründung das erste Album. Die zehn selbstproduzierten Songs beschränken sich jedoch nicht allein auf Skatepunk, sondern werden durch einen gehörigen Schuss Ska und Reggae aufgepeppt.
Neben der Musik kann auch das sehr schöne Artwork überzeugen. Einziger Kritikpunkt ist dagegen die Stimme des Sängers, die sich nicht so wirklich in das ganze Musikarrangement einfügen will und noch einiger Reifung und mehr Enthusiasmus bedürfte.
Aber das Potenzial ist definitiv erkennbar und man sollte nicht vergessen, dass die Band noch jung ist.
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